Für die Zaubernüsse benötigt man ein spezielles Waffeleisen mit dem man halbe Nüsschen backen
kann.
Zutaten:
- 400 g Dinkelmehl
- 100 g Rohrzucker
- 250 g Butter
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 1/2 TL Backpulver
- etwas Vanille
- 1 Dose gezuckerte Kondensmilch - gibt es im russischen Laden bereits fertig karamelisiert. Wenn das nicht zu haben ist muss man die geschlossene Dose im Wasserbad 2 Stunden leise kochen lassen. Das allerdings dauert und in einer Keramikpfanne mit einem breitem Flachen Rührholz geht es wesentlich schneller.
So wirds gemacht:
Alle Zutaten für den Teig miteinander verkneten. Kleine Kugeln in etwa der Größe einer Haselnuss formen, sie müssen nicht 100% rund sein, das besorgt das Waffeleisen. Das Zaubernuss-Waffeleisen aufheizen und befüllen, ausbacken. Die Teile vorsichtig mit einem Holzstäbchen raus schieben. Wenn die Nüsse den richtigen Bräunungsgrad haben lassen sie sich ganz einfach raus schieben. Sie flutschen von alleine raus. Ausgekühlt die Ränder abschneiden, man kann auch eine Ausstechform mit geradem Rand zurechtbiegen, das geht schneller. Die Abschnitte können in die Karamellcreme gemischt werden. Nach dem Auskühlen die Nusshälften mit der Karamellcreme füllen, eine halbe Walnuss reinstecken und zusammen kleben.
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Oreschki - Pfefferkuchennüsschen
Für den Pfefferkuchenteig:
- 480 g Mehl
- 290 g Zucker
- 50 g Butter
- 1 Ei
- ½ TL Natron
- 125 g wasser
- 1 Pfefferkuchengewürz
außerdem: 300 g
Haselnüsse und 50 g Butter
Die
Haselnüsse werden ohne fett goldgelb angeröstet, fein gemahlen und anschließend unter den
Pfefferkuchenteig geknetet. Aus dem fertigen Teig kirschgroße Kugeln formen, 7
bis 8 Minuten bei 230 Grad backen. Die Oreschki sofort - so lange sie noch warm
- sind in einem Top geben, 50 g zerlassene Butter zufügen, den Topf zudecken
und mehrfach schütteln damit die Butter die Pfefferkuchennüsschen gleichmäßig
überzieht, so werden sie schön glänzend.