tag:blogger.com,1999:blog-20197441307080042832024-03-27T00:50:31.378-07:00Landeruns Hütte & Heidi Thaler"Landerun ist ein alter gemanischer Name und bedeutet: "Die das Geheimnis der Heimat weiß". Darum geht es: altes Wissen um Küche & Keller, Haus & Hof, Heilkräuter & Hausmittel, Brauchtum & Mythologie soll bewahrt, vermehrt und verbreitet werden um es (wieder) nutzen zu können. Ein Weg zurück zu unseren Wurzeln. Mir etwas liegt an grasgrün und veilchenblau."Unknownnoreply@blogger.comBlogger585125tag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-69212390173484947092022-08-31T05:24:00.000-07:002022-08-31T05:28:40.717-07:00Koporye-Tee / Ivan-Tee / Iwan Chai / Russischer Tee / Weidenrösschen-Tee<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBDeuXXucEcplC_LnzE2amKZ7nhZ4AHMhzsR_8gUsMH304-3m0M_NRQSKeD2ewBhQTojFiCuMg1To4zHTiuPVjQkHQBTrcbyET_bCIAl2elvtffjaPIXoKNbUiHXRXbIbJwEhPaGhUNIbOxIr3GZOofkRWYS_wbak2jkcsn9BohVVN3wDwYd7fO2hIA/s4032/20220714_202722.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKBDeuXXucEcplC_LnzE2amKZ7nhZ4AHMhzsR_8gUsMH304-3m0M_NRQSKeD2ewBhQTojFiCuMg1To4zHTiuPVjQkHQBTrcbyET_bCIAl2elvtffjaPIXoKNbUiHXRXbIbJwEhPaGhUNIbOxIr3GZOofkRWYS_wbak2jkcsn9BohVVN3wDwYd7fO2hIA/w240-h320/20220714_202722.jpg" width="240" /></a></div><div><strong>Wie immer gilt: Anwendung in eigener Verantwortung, nach Rücksprache mit Arzt und Apotheker. Alle Angaben dienen lediglich zur Information und stellen keine Beratung dar.</strong></div><div><strong><br /></strong></div><div>Es summt um und um an den hoch aufstrebenden Pflanzen mit den hübschen rosa Blüten aus der<br /> Familie der Nachtschattengewächse. Ich hatte sie schon oft gesehen, aber nie besonders beachtet. Diesen Sommer aber riefen sie mich. Sie sind überall zu finden: an Feld-, Wiesen-, Weg- und Waldrändern, auf sonnigen und offenen Flächen. Auf schweren lehmigen Böden, wo es feucht und sauer ist erscheint es nicht. Die mehrjährige, krautige, lichtliebende Staude kann eine Höhe von zwei Metern erreichen. Ihre Blätter sind schmal, lang und ähneln Weidenblättern. Längliche lockere Blütenstände sind in 10-45 Zentimeter langen Bürsten konzentriert. Jede Blüte hat vier lila bis dunkelrosa Blütenblätter, sie blühen von Juli bis September, während dieser ganzen Zeit können Blätter und Blüten zum Trocknen gesammelt werden. Sobald das Aussamen beginnt, sich also anstelle von Blüten Flusen (mit denen man in Russland Kissen und Matratzen gestopft hat) bilden, ist die Ernte vorüber. Das getrocknete Kraut wurde früher den Strohmatratzen beibefügt mit dem klangvollen Namen „Mariabettstroh“, immer in einerMischung mit anderen Kräutern um den Geburtsvorgang zu erleichtern. Das Weidenröschen zeichnet sich durch seine besondere Widerstandsfähigkeit aus. Es gehört zu den Pionierpflanzen, wächst als eines der Ersten nach einem Brand. Vielleicht wird es deshalb im Volksmund Feuerstaude genannt.<!--/wp:paragraph--> In nur wenigen meiner alten Kräuterbücher ist die Pflanze beschrieben, eher lieblos bezeichnet Palow sie sogar als überbewertet. Hahnemanns Apothekerlexikon nennt sie <em>Schmalblattunholdenkraut</em>.<!--wp:quote-->
<blockquote class="wp-block-quote"><!--wp:paragraph-->
<p>„… <em>S<strong>chmalblattunholdenkraut,</strong> Epilobium angustifolium, L. [<u>Flor. dan.</u> tab. 280] mit geneigten Staubfäden, abstehenden, gleichbreiten, lanzetförmigen Blättern, und ungleichen Blumen, ein auf fünf Fuß hohes Kraut mit perennirender Wurzel auf dürren, harten Wasserufern im Gebüsche, wo es im July blaue Blumen trägt.</em></p>
<!--/wp:paragraph-->
<!--wp:paragraph {"align":"left"}-->
<p class="has-text-align-left"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM2otoQiNH9KsWE6HRqu4gdnt6zMAkp9Q1n0e6Jy7oXa66w_n0QJ6ykBKeQOFkNQJFkexjc3rzVv16xbsI9Ev1tUGl_DMHJv6Tcl8jfQ5VTiVEEaSDUf2SI0_oyjD1Yvzu5Y1uOCx68mEDlDp7ejIdNK778NJ2xBJ_wc7_49Jj_G2Rblc1OAPO-ZDXZg/s4032/20220721_155220.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM2otoQiNH9KsWE6HRqu4gdnt6zMAkp9Q1n0e6Jy7oXa66w_n0QJ6ykBKeQOFkNQJFkexjc3rzVv16xbsI9Ev1tUGl_DMHJv6Tcl8jfQ5VTiVEEaSDUf2SI0_oyjD1Yvzu5Y1uOCx68mEDlDp7ejIdNK778NJ2xBJ_wc7_49Jj_G2Rblc1OAPO-ZDXZg/w300-h400/20220721_155220.jpg" width="300" /></a></div><em>Die Alten glaubten, die etwas schleimicht adstringirend schmeckenden <strong>Blätter</strong> (<u>Fol</u>. Lysimachiae Chamaenerii) für wundheilend halten zu dürfen; vermuthlich haben sie aber ganz andre Kräfte, da die Russen sich mit dem Aufgusse zu berauschen pflegen. Die Wurzelkeime sollen hie und da in den nördlichen Gegenden gegessen werden, vermuthlich gekocht oder mit Essig zu Sallat, wo sie in beiden Fällen unschädlich werden können. Die Samenwolle dient zum Gespinste</em> …“ (Anm. Früher wurden aus dem gesponnenen Flaum Tücher gestrickt und aus den Fasern Seile hergestellt.) Quelle: Hahnemanns Apothekerlexikon<p></p></blockquote>
<!--/wp:paragraph-->
<!--wp:paragraph-->
<p>In einer alten Sammlung des Reichsnährstandes schließlich stand ein vager Hinweis auf die mögliche Fermentation und die anschließende Verwendung der Blätter als Ersatz des chinesischen Tees. Bei weiteren Recherchen stieß ich auf einige Legenden rund um dieses Getränk. Was nun davon wahr ist, ob der Export des „Ivan-Tschai“ nach Europa vor der Gründung der East India Tee Company wirklich in dem behaupteten sehr großen Umfange erfolgte und mit der Verbringung, der schließlichen Vergünstigung des echten Chinesischen Tees zum Erliegen kam, oder ob die Auswirkungen der bolschewistischen Revolution von 1917 ihn in Vergessenheit geraten lies – es muss etwas dran sein, denn die Schwiegertochter Ludwigs XIV. soll 1720 an einen ihrer Bekannten geschrieben haben: </p>
<!--/wp:paragraph-->
<!--wp:quote-->
<blockquote class="wp-block-quote"><!--wp:paragraph-->
<p>„<em>Der Geschmack von asiatischem Tee ähnelt Heu mit Mist. Gott, wie kannst du solche Bitterkeit trinken! Hoch den Kräutertee aus Russland!“</em></p>
<!--/wp:paragraph--></blockquote>
<!--/wp:quote-->
<!--wp:paragraph-->
<p><strong>Sicher belegt jedenfalls ist, dass im 18. Jhd. in dem Ort Koporje, ca. 100 km südwestlich von Sankt Petersburg, mit der Produktion im größeren Stil von Koporje-Tee begonnen wurde. Das ist nicht verwunderlich, wie in Studien nachgewiesen sind die dem Tee nachgesagte Eigenschaften durchaus zutreffend.</strong></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLx-X19IFU76XINWDGRCgj7Z6Tj_WdPaZYkNUSsIolZiMYNzSmZS22-HrXT63D2ci6BVexpmyOKhexbr4TsPd1J4Cxj9Oee30w3R_kSUN1S6DAAxRnIxXOi3g7UApV6gLv5r8gO6i6OQjgc-HEUHFPZk_pKykR9bKpdTiPOEjTWslYFTB9XKPQnWxqPw/s4032/20220809_111120.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLx-X19IFU76XINWDGRCgj7Z6Tj_WdPaZYkNUSsIolZiMYNzSmZS22-HrXT63D2ci6BVexpmyOKhexbr4TsPd1J4Cxj9Oee30w3R_kSUN1S6DAAxRnIxXOi3g7UApV6gLv5r8gO6i6OQjgc-HEUHFPZk_pKykR9bKpdTiPOEjTWslYFTB9XKPQnWxqPw/w240-h320/20220809_111120.jpg" width="240" /></a></div><p></p>
<!--/wp:paragraph-->
<!--wp:paragraph-->
<p>Er wirkt immunstärkend durch polyphenolhaltigen Inhaltsstoffe wie Oenothein B. Er ist koffeinfrei, enthält keine Purine oder Oxalsäuren, somit wirkt er ausgleichend auf das Nervensystem und ist nicht säurebildend. Ivan-Tschai wurde in der Volksheilkunde bei (chronisch)entzündlichen Erkrankungen des Darms und der Blase eingesetzt. Hier ist der Inhaltsstoff Myricetin der Gameplayer. In klinischen Tests erwies sich Myricetin-3-O-glucuronid 500-mal stärker entzündungshemmend als das schulmedizische Mittel „Indometacin“). Die in geringen Mengen enthaltenen Alkaloide wirken positiv auf Stoffwechsel, Durchblutung sowie Nerven- und Harnsystem. Die Pflanze enthält neben Eisen, Kupfer, Mangan, Bor, Titan, Kalium, Magnesium, Calcium auch Vitamin A, B6 und C. (Quelle: (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=Epilobium+angustifolium)</p>
<!--/wp:paragraph--><h1>Weidenröschen wirkt:</h1>
<p><!--/wp:heading--><!--wp:heading {"level":5}--></p>
<ul>
<li>allgemein <strong>stärkend</strong> auf den Körper;</li>
<li>normalisiert die Funktion des <strong>Verdauungstraktes</strong>;</li>
<li>hilft bei <strong>Schlaflosigkeit Diabetes, niedrigem Blutdruck, Pankreatitis</strong>;</li>
<li>wirkt sich positiv auf das <strong>Herz-Kreislauf-System</strong> aus;</li>
<li><strong>lindert</strong> die Schwere der Symptome bestimmter <strong>dermatologischer Erkrankungen</strong>, sogar auf <strong>Dekubitus </strong>und sonstigen <strong>schlecht heilenden, eiternden </strong>Wunden bringt das Kraut Linderung.</li>
<li>Es ist wirksam bei <strong>Gastritis, Colitis und Geschwüren</strong>; erhöht <strong>Hämoglobinwerte </strong>und reguliert sein Gleichgewicht;</li>
<li>hilft, die <strong>Psyche </strong>zu <strong>stabilisieren</strong>; <strong>steigert</strong> die <strong>Leistungsfähigkeit</strong>, verbessert die <strong>Stimmung </strong>und erfrischt.</li>
<li><strong>Bei einer beginnenden Erkältung hilft der Tee ebenfalls wegen seiner stärkenden Wirkung auf das Immunsystem</strong>.</li>
<li>Der Aufguss <strong>steigert</strong><strong> die Manneskraft</strong> durch die enthaltenen Sterole und Gerbstoffe, diese regeln die Testosteronbildung und bringen dadurch den <strong>Hormonhaushalt in sein natürliches Gleichgewicht</strong>. Somit ist das Schmalblättrige Weidenröschen bei der Behandlung von Prostataleiden indiziert.</li>
<li>Die Symptomatik der vergrößerten Prostata wie Brennen beim Wasserlassen, Gefühl der nicht entleerten Blase und Schwierigkeiten beim Urinieren wird reduziert. Auch Frauen profitieren von der <strong>entzündungshemmenden, krampflösenden und harntreibenden</strong> Wirkung ebenso – insbesondere bei urologischen Erkrankungen wie Blasenentzündungen.</li>
</ul>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Es konnten nachgewiesen werden, dass das Kraut einen spektakulären Einfluss auf Krebserkrankungen hat. Der Auszug des Schmalblättrigen Weidenröschens <strong>enthält Chancerol bzw. Chanerozan, welches für zu einer gesteigerten Apoptose (kontrollierter, gesteuerter "Zellselbstmord“) der Krebszellen führt.</strong> Hierfür ist der Antitumorstoff Hanerol, der in den Blüten der Pflanze gefunden wurde mit verantwortlich.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM4YyE_SCa5jC_xDga-YsmwdscqRhnAERqAWE6nkm_r1V3YZ48abVXS-U96S3_nLR74PirWhVR-YXf9qcqKq-ghHUZgNypx3V92-QQ7kRATrT_OofwHJZXSTkIW9Ul_mWpCr3LiQQqIKeMYC0fOOcSj_ly8o8yrWP92-rZa7vR0ekFtvC3IlaBhFHKqQ/s4032/20220809_110859.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM4YyE_SCa5jC_xDga-YsmwdscqRhnAERqAWE6nkm_r1V3YZ48abVXS-U96S3_nLR74PirWhVR-YXf9qcqKq-ghHUZgNypx3V92-QQ7kRATrT_OofwHJZXSTkIW9Ul_mWpCr3LiQQqIKeMYC0fOOcSj_ly8o8yrWP92-rZa7vR0ekFtvC3IlaBhFHKqQ/w240-h320/20220809_110859.jpg" width="240" /></a></div>Die russische Volksheilkunde wendet das Weidenröschen außerdem bei <strong>Hautkrankheiten, Geschwüren und Furunkeln</strong> an. Hierfür wird der Sud als Auflage oder Wickel angewendet bzw. dem Badewasser beigegeben. Der Iwan-Tee mit seinen erstaunlichen Heilkräften ist ein traditionelles Getränk und Bestandteil schamanischer Räuchermischungen, dessen Kräfte so vielfältig sind, dass es sich lohnt ihn selbst herzustellen. Es wird ihm sogar <strong>nachgesagt, dass es die Laktation bei stillenden Frauen normalisiert</strong>. Tibetische Ärzte empfehlen den Tee bei Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Das Getränk ist eine Quelle für Mineralien, Vitamine, Alkaloide, Flavonoide.<p></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:columns--></p>
<div class="wp-block-columns"><!--wp:column {"width":"100%"}-->
<p> <strong>Für die Zubereitung eines Aufgusses aus dem Kraut sind 1-2 Teelöffel für 1 Tasse mit sprudelnd kochendem Wasser zu übergießen und 5-10 Minuten ziehen zu lassen. Wie bei allen Kräuteraufgüssen sollte man mit der Anwendung nach zwei Wochen pausieren, damit kein Durchfall auftritt.</strong></p><div class="wp-block-column" style="flex-basis: 100%;">
<p><!--/wp:paragraph--></p>
</div>
<p><!--/wp:column--></p>
</div>
<p><!--/wp:columns--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><strong>Die tibetische und die traditionelle russische Medizin schlägt die Einnahme des getrockneten und gepulverten Weidenröschens 3x tägl. 0,5 g in einem Glas Wasser zu den Mahlzeiten</strong> - wahrscheinlich in Anlehnung an einen genialen Arzt und Heiler. Sein Name ist mit dem Weidenröschen eng verknüpft: der <i>Burjate Pyotr Aleksandrovich Badmaev (geb. 1851, gest. 1920 /1923 Пётр Александрович Бадмаев). </i>Er war Wundarzt und führender Experte auf dem Gebiet tibetischen Medizin und Kräuterheilkunde, der Ende der fünfziger Jahre in St. Petersburg eine Heilkräuterapotheke eröffnete. Er übersetzte den wichtigsten Leitfaden zur medizinischen Wissenschaft Tibets, „Jud-Shi“. Badmaev war von 1875 bis zu seinem Lebensende sehr erfolgreich in seiner medizinischen Praxis tätig, seine Heilkünste waren sogar im Winterpalais gefragt. Wie aus den Briefen der Zarin Alexandra Fjodorowna hervorgeht soll Badmaevs Heilpulver auf der Basis des Weidenröschens dem Zarewitsch Alexei Nikolajewitsch Romanow, welcher an der Bluterkrankheit litt, dem Hofgemunkel nach, Linderung verschafft haben. (<em>Quelle: Buch: Die letzte Zarin, ihre Briefe an Nikolaus II. und ihre Tagebuchblätter von 1914 bis zur Ermordung</em>). Das Rezept für besagtes Heilpulver nahm Badmaev mit ins Grab, was nicht verwunderlich ist, den die Bolschewiki gingen mit dem betagten Arzt wenig zimperlich um (<em>Quelle: http://www.hrono.ru/biograf/bio_b/badmaev.php</em>). Sie holten ihn wieder und wieder zum Verhör und hielten ihn in Haft. Schließlich soll man ihn sogar auf einer Trage liegend inhaftiert haben.</p>
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<p><!--wp:heading {"level":1}--></p>
<h1>Zusammensetzung</h1>
<p><!--/wp:heading--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Die höchste Konzentration an Nährstoffen findet sich in den Blättern der Pflanze. Die Pflanze enthält:</p><p></p><ul style="text-align: left;"><li>Ballaststoffe - helfen, unverdaute Speisereste aus dem Körper zu entfernen, verbessern die Funktion des Verdauungstraktes,</li><li>Calzium - erhält den Knochenzustand aufrecht;</li><li>Carotin - beteiligt an der Bildung von Vitamin A im Körper;</li><li>Cumarine - wirken beruhigend;</li><li>Schleimstoffe / Zucker - füllt die Energiereserven des Körpers auf</li><li>Proteine – enthält Dutzende von Aminosäuren, einschließlich Essentieller;</li><li>Tannine (Gerbstoffe) - entgiftend und entzündungshemmend; reinigend, kann Durchfall stoppen und wirkt sich positiv auf den Verdauungstrakt</li><li>Vitamin C - stärkt das Immunsystem;</li><li>Flavonoide - verhindern das Altern und das Auftreten von Gefäßerkrankungen;</li><li>Phytosterole - besonders nützlich, um das Herz und das Fortpflanzungssystem gesund zu erhalten;</li><li>Eisen - beeinflusst die Menge an Hämoglobin im Blut;</li><li>Kalium – wichtig für die Herzfunktion;</li><li>Natrium - trägt dazu bei, den Körper im Ionengleichgewicht zu halten.</li><li>Histidin - stimuliert die Bildung von Enzymen und die Gewebereparatur, geeignet für Menschen mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts;</li><li>Asparaginsäure – für die normale Funktion des Zentralnervensystems und die Aufnahme von Mineralien;</li><li>Trethionin – unterstützt das Herz-Kreislauf- und Immunsystem sowie die Leber- und Nierenfunktion;</li><li>Tyrosin - hilft bei der Übertragung von Nervenimpulsen, was die Gehirnfunktion verbessert;</li><li>Leucin - ermöglicht eine schnellere Erholung des Muskelgewebes</li><li>Phenylalanin - regt die Durchblutung des Gehirns an, macht gute Laune</li><li>Methionin - beeinflusst die inneren Organe und verbessert die Nieren- und Leberfunktion.</li><li>Flavonoide wie Kämpferol und Quercetin, organische Säuren, die Vitamine der P-Gruppe </li><li> </li></ul><p></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:heading {"level":1}--></p>
<h1>Kontraindikationen:</h1>
<p><!--/wp:heading--></p>
<p><!--wp:list--></p>
<ul>
<li>Die Pflanze enthält Cumarin, welches sich gern im Körper anreichert, kann der langfristige und stark gesteigerte Konsum lebertoxisch wirken.</li>
<li>Bei Krampfadern, Thrombophlebitis, Blutgerinnungsstörungen, Arrhythmie, Prostatitis, Prostatahyperplasie, Krebs und Glomerulonephritis fragen Sie bitte Ihren Arzt.</li>
<li>Der übermäßige und unkontrollierter Gebrauch kann zu Störungen des Magen-Darm-Traktes führen, beispielsweise Durchfall verursachen.</li>
<li>Bei Kindern unter 6 Jahren, in Schwangerschaft und Stillzeit bitte Vorsicht walten lassen.</li>
<li>Bitte nicht zusammen mit anderen Beruhigungsmitteln und Antipyretika einnehmen</li>
</ul>
<p><!--/wp:list--></p>
<p><!--wp:heading {"level":1}--></p>
<h1>Sammlung und Vorbereitung</h1>
<p><!--/wp:heading--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhG1O2priI7vaOwbVpjEaQoLBsfTvf9r3mv8PvA-ZWk_seTX8BTovnmBmCgrisB4VvW871M351P1iqQUTg25sh7oxo3xFixH8xZ4jhpwKxmR14hU4xk9-WArkOZs5DiU3ciHB_8Ji1Hf5i_q8wKrp4jTXsIt5vuOS7hZaT8jxQ3ne4EE2jxwR9bW3paHg/s4032/20220714_202713.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhG1O2priI7vaOwbVpjEaQoLBsfTvf9r3mv8PvA-ZWk_seTX8BTovnmBmCgrisB4VvW871M351P1iqQUTg25sh7oxo3xFixH8xZ4jhpwKxmR14hU4xk9-WArkOZs5DiU3ciHB_8Ji1Hf5i_q8wKrp4jTXsIt5vuOS7hZaT8jxQ3ne4EE2jxwR9bW3paHg/s320/20220714_202713.jpg" width="240" /></a></div>Ab Mitte Juli bis ca. Ende August (der Geschmack variiert zeitlich) am späten Vormittag oder am Nachmittag bei trockenem Wetter werden die Blätter gesammelt. Das geht ziemlich flott: die Pflanze unterhalb der Blüte fassen und mit der anderen Hand die Blätter abwärts abstreifen, genau bis an die Stelle, an der die ganz großen unteren Blätter wachsen. Diese stehen lassen, dann blüht die Pflanze vollständig und samt aus. Sie sind ohnehin grober und für den Tee sollen die zarten oberen Blätter verwendet werden.<p></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Bei der Ernte der Blüten bitte diese einzeln von den Blütenständen zupfen, da die Blüten der Reihe nach Erscheinen kann mehrmals geerntet werden. Blätter in eine Richtung zeigend in einem Korb locker schichten, Blüten in einem extra Behältnis nach Hause tragen. Der Ertrag des fertigen Produkts im Vergleich zur frischen Blattmasse beträgt ungefähr 1: 4, daher werden viele Blätter benötigt. (Falls sie die Blütenstände verwenden wollen: diese abschneiden, wenn sie im unteren Teil zu blühen beginnen und der obere Teil noch Knospen hat. Wenn Sie den Blütenstand schneiden, wenn die unteren Blüten verwelkt sind, öffnen die Samenanlagen sich beim Trocknen, die Flusen fliegen heraus, was das Rohmaterial verdirbt. Die Pflanze ist überhaupt sehr willig die Samen während des Anwelkens auszubilden.)<br /></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:heading {"level":1}--></p>
<h1>Gärung und Trocknung</h1>
<p><!--/wp:heading--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p></p>Das Geheimnis der Herstellung liegt in der Fermentation und der richtigen Trocknung. Bei allen Rezepten empfiehlt es sich, die Blattmasse nach der Gärung zu zerkleinern, ich habe eine große alte Schere benutzt.<p></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Die Länge des Fermentationsprozesses hängt davon ab, welche Stärke der Tee haben soll. Länger fermentierter und damit dunklerer Tee ist im Geschmack milder. Um eine grüngelbe Tönung zu erhalten reichen 10-12 Stunden aus, für eine dunklere Färbung 2-3 Tage. Der bei Beginn der Blattgährung entstehende charakteristische Geruch verschwindet etwa am zweiten Tag. Überprüfen und schütteln Sie die Blätter regelmäßig, damit sie nicht schimmeln. Der Prozess ist abgeschlossen, wenn eine gleichmäßige Dunkelung der Blattmasse erreicht ist. Der Zeitpunkt der Gärung und die Temperatur, bei der sie durchgeführt wird, beeinflussen Farbe, Geschmack und Aroma des Endprodukts. Ivan-Tee kann dunkelgrün, gelb oder sogar schwarz fermentiert werden.<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZ2-UDyMHskvVmuSJFnqIyOnvqgK03ObcmjRSljACRBoVRLhgLSERMfPP2xCTNhAXRruasa4VzIQrMT76L6jPwecG3ggpvwouuxRZLaitSwnlXs0-JxpITo8OJutlJOz-w-TK2dMC0SzwAIbsKy0cxo9iLcG6_8-JYDfnAMo1BAarogw1cDnHX6VhAQ/s4032/20220715_204939.jpg" style="clear: left; display: inline; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZ2-UDyMHskvVmuSJFnqIyOnvqgK03ObcmjRSljACRBoVRLhgLSERMfPP2xCTNhAXRruasa4VzIQrMT76L6jPwecG3ggpvwouuxRZLaitSwnlXs0-JxpITo8OJutlJOz-w-TK2dMC0SzwAIbsKy0cxo9iLcG6_8-JYDfnAMo1BAarogw1cDnHX6VhAQ/w150-h200/20220715_204939.jpg" width="150" /> </a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZBXAy31oi1UcckEjTYvEobbxgaSqGYGFH8eRe8WkcFs0A5wJHQqixgzVtLY20yEzrcf2zkWiZUItssUE-1tJnwCxmFTNYg4kY1bXBgFbQsxmPkAEj840SycxVo3BRjA1xTqFu-hy8nM_-N3Q4P1EzmEs_7qnZtxoKw7AtXvV7KOpEQuM11yKXN0sAjg/s4032/20220715_210034.jpg" style="clear: left; display: inline; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZBXAy31oi1UcckEjTYvEobbxgaSqGYGFH8eRe8WkcFs0A5wJHQqixgzVtLY20yEzrcf2zkWiZUItssUE-1tJnwCxmFTNYg4kY1bXBgFbQsxmPkAEj840SycxVo3BRjA1xTqFu-hy8nM_-N3Q4P1EzmEs_7qnZtxoKw7AtXvV7KOpEQuM11yKXN0sAjg/w150-h200/20220715_210034.jpg" width="150" /></a><br /><br />Es sind mehrere Methoden der Blattbehandlung überliefert, sie durch den Wolf zu drehen, ist eine davon und war für mich sehr anstrengend. Dadurch entfallen aber weitere Arbeitsschritte, das Endprodukt sieht natürlich vollkommen anders aus. </p><div><b>Die von mir favorisierte Vorgehensweise: </b><p>Die Blätter sorgsam verlesen, auf einem sauberen, (Leinen)Tuch so ausbreiten, dass sie nebeneinander in eine Richtung zeigen, über Nacht anwelken lassen. Dann das Tuch zusammenrollen und kräftig walken- durch diesen Vorgang werden die Blattadern beschädigt, Feuchtigkeit tritt aus, diBlätter färben sich nun schon dunkler. Dann ein Bündel Blätter (12 bis 15) zusammenfassen und zwischen den Handflächen mit Druck kräftig rollen. Sie sollten nun von selbst zusammenhalten, wenn sie das nicht tun könnte es sein, dass die Blätter schon zu trocken sind. Die so geformten Blattwürste nebeneinander auf das Tuch legen, ggf. etwas mit Wasser besprühen (nicht zu viel, das schimmelt sonst). Das können ruhig mehrere Schichten übereinander sein. Das Tuch nun zu einem stabilen festen Paket zusammenschlagen, in eine Kunststoffwanne legen und beschweren. (Ein voller Eimer Wasser oder Steine tun hier gutes Werk). Es wird 24–48 Stunden lang einer natürlichen Fermentation unterzogen. Das Kraut entwickelt bei der Fermentation beachtliche 40 Grad, Vorsicht das es nicht schimmelt. Meine russische Strickfreundin berichtete mir, dass das Blattmaterial in ihrem Heimatort bis zu 2 Monaten in der Leinenrolle belassen wird. Der Selbsttest wird zeigen was besser schmeckt. Um recht dunklen Tee zu erhalten könnte nun die Masse in ein Glas geschichtet und mindestens 36 Stunden an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur stehen gelassen werden. Ich bin da wegen der Schimmelgefahr bei meinen Experimenten sehr vorsichtig gewesen.</p>
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<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><strong><em>Eine weitere noch nicht ausprobierte Methode</em></strong>: die frisch gesammelten Blätter und Blüten im Schatten etwas antrocknen lassen, damit sie weicher werden und den Saft leichter abgeben. Dann vorsichtig mit den Händen kneten, zwischen den Handflächen rollen, ein 3-Liter-Glas fest damit füllen, mit einem Tuch verschließen und 2-3 Tage bei Raumtemperatur an einen dunklen Ort stellen.</p>
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<p><strong><em>Trocknen:</em></strong></p>
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<p>Nach Abschluss der Gärung die Blätter (mit einer großen Schere) in Stücke schneiden (entfällt bei der Fleischwolfmethode) und trocknen. Dazu die Blattmasse gleichmäßig in einer dünnen Schicht auf einem Backblech auslegen und zum Trocknen aufstellen. Oder: ein Leinentuch in einem belüfteten Raum (z. B. auf dem Dachboden) spannen und die Masse solange trocknen, bis die Blätter brüchig werden.</p><p>Um <strong>schwarzen Tee</strong> zu erhalten, verteilen Sie die fermentierte Masse in einer dünnen Schicht auf einem Backblech und trocknen Sie sie 1,5–2 Stunden lang bei einer Temperatur um die 95° C im Ofen.</p><br />Die Ofentür sollte leicht angelehnt sein. Achten Sie darauf, dass die Blätter sich nicht entzünden – nach der Gärung sind sie feucht und kleben leicht am Boden, daher regelmäßig wenden. Lassen Sie den fertigen Tee einen Tag „atmen<strong>“. Ich habe meinen Tee in einem Dörrautomat getrocknet bei dem die Temperatur einstellbar ist, auch hier gilt: von Zeit zu Zeit muss die Masse gewendet werden.</strong></div><div><b><br /></b></div><div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEn6d9OhFc0XRO6WRLVoqXChauaq35ncbP5EODRdYl6l30FN3rNics2rI0rik0IzawjRLKtqm9yfw86ZPE0ekbxcfRkbbty4a61Lpt6200AiG-eh8DAZq-LJlHn4dFd_8xhO7_FTfhO4eNo83xJzJ9jBtWSKQO-tEyzdGz405jrrwo9vaoIDLrhswX1w/w240-h320/20220715_075700.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="240" /></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anwelken</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh28noYhRW11kCYkU-MZF--cbKBYaSfqsdgXfqBA9f9UlI7StfgkwXuvLRpB9LvlGzbZMlMjR4m_790hRjOkG6-b8BywvkOINs_rzAnFdw052f8yzMvp5SqlOCkdrIhYFIWqmr5cJZszhNM8CCzhF3GDb2NFuXPx81SshMlrosKZjhzs7KSlTAWX76Ong/s4032/20220715_204406.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh28noYhRW11kCYkU-MZF--cbKBYaSfqsdgXfqBA9f9UlI7StfgkwXuvLRpB9LvlGzbZMlMjR4m_790hRjOkG6-b8BywvkOINs_rzAnFdw052f8yzMvp5SqlOCkdrIhYFIWqmr5cJZszhNM8CCzhF3GDb2NFuXPx81SshMlrosKZjhzs7KSlTAWX76Ong/w240-h320/20220715_204406.jpg" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kräftig kneten</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc1vaxtBfFVzIYewrA2DtTf_EENPCJPSAv4iteOp3REqIzkN2JrtoWzbKGij1XOzT-71RhDNkGdWV_AppV4WXrQalJQZWtlMtniUMuZr6Aseqz3QVOeZVlbLbvrdJpdNUG20mto-QkHHa8K87KhPxEm45lNTP9Ky6SBKY9v30uQXcI-w0xTbmhWRn2xA/s4032/20220720_135916_01.jpg" style="clear: left; display: inline; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgc1vaxtBfFVzIYewrA2DtTf_EENPCJPSAv4iteOp3REqIzkN2JrtoWzbKGij1XOzT-71RhDNkGdWV_AppV4WXrQalJQZWtlMtniUMuZr6Aseqz3QVOeZVlbLbvrdJpdNUG20mto-QkHHa8K87KhPxEm45lNTP9Ky6SBKY9v30uQXcI-w0xTbmhWRn2xA/w240-h320/20220720_135916_01.jpg" width="240" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Würste rollen, dann einpacken<br /><br /></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEn6d9OhFc0XRO6WRLVoqXChauaq35ncbP5EODRdYl6l30FN3rNics2rI0rik0IzawjRLKtqm9yfw86ZPE0ekbxcfRkbbty4a61Lpt6200AiG-eh8DAZq-LJlHn4dFd_8xhO7_FTfhO4eNo83xJzJ9jBtWSKQO-tEyzdGz405jrrwo9vaoIDLrhswX1w/s4032/20220715_075700.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPvPjpMqgP9impw8x5cL4eQXHS7Tb8CdbAcDv7Mwp6V-jOHxAQfL_JddEaWrX01bnk41HtE0vlbNl9a0Zma9ZQ2scDIOac52Dq1P3OXTO-cnwPpOmbt3VVt1cxuXS-YVO4R87h3YZH_KuqEiiMAys6Q0SINbgXzsrqgRS8OHyEEnVghm5CQkK3MeFYmg/w320-h240/20220721_080513.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nach der Fermentation</td></tr></tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBjDx6bRlDCp2FIha4MBmqTYwqq3k5p1FsQ0g4fPXYeEi3GWAxPiwrbxBQkTO3G1a7WyKxiwnxRDq8nnWXemSdT9F6UPp-rxccZ3qRtxli7EhjAhZOc9zbvy-O95McE2gF9LwXhv2_VqmHPzowkpH3fIKBIPmciNUxYyxg5-jGezyLqhsngcP3iAU0jQ/s4032/20220721_115910.jpg" style="clear: left; display: inline; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBjDx6bRlDCp2FIha4MBmqTYwqq3k5p1FsQ0g4fPXYeEi3GWAxPiwrbxBQkTO3G1a7WyKxiwnxRDq8nnWXemSdT9F6UPp-rxccZ3qRtxli7EhjAhZOc9zbvy-O95McE2gF9LwXhv2_VqmHPzowkpH3fIKBIPmciNUxYyxg5-jGezyLqhsngcP3iAU0jQ/w320-h240/20220721_115910.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schneiden</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHjqBJPz6MB8PSpGIc6RxGMn_Vg_2XN3NVE7rGY62F3lBNj8CO2LeczsxeSASbCZm0Pvx7x2WPmF1X2c0c39ODKbZdnpgEw9SXaOQfrDbzUpSFoWIPlt-PN_sFwtjR0yVR4UrQQ1JJikEcDJteK6oVvJkdZemHQ03uRhdw6jDF3QWfh_XQbSWUlGk4Sg/s4032/20220721_120107.jpg" style="clear: left; display: inline; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="color: black;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHjqBJPz6MB8PSpGIc6RxGMn_Vg_2XN3NVE7rGY62F3lBNj8CO2LeczsxeSASbCZm0Pvx7x2WPmF1X2c0c39ODKbZdnpgEw9SXaOQfrDbzUpSFoWIPlt-PN_sFwtjR0yVR4UrQQ1JJikEcDJteK6oVvJkdZemHQ03uRhdw6jDF3QWfh_XQbSWUlGk4Sg/w320-h240/20220721_120107.jpg" width="320" /></span></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Trocknen<br /><br /></td></tr></tbody></table><div style="text-align: left;">Fertiger Koporye-Tee (Ivan-Tee) wird am besten in einem Glasgefäß (Bügelverschlussglas) mit luftdichtem Deckel gelagert. Für die abschließende Reifung und vollständige Aromaentfaltung den Tee nun noch einen Monat ruhen lassen. Getrocknete Blätter und Blüten können maximal 2-3 Jahre gelagert werden, durch längere Lagerung gewinnt der Tee an Geschmack. Der fertige Weidenröschentee sollte eine einheitliche Farbe haben und sollte fruchtig nach Äpfeln und Birnen duften. Wenn die Teeblätter faulig oder nach verdorbenem Heu riechen, ist er verdorben.</div></div></div>
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<h1>Zubereitung:</h1>
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<p>3 g getrocknetes Kraut in 250 ml in <a></a></p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTYwCJHP31BYYTUOzc0Nwiqw-Pkvccrl0TXwo62XC1K1E4Vwuhv7BnO20rBiuMnWv0d1mR63JcbXCyfcTdAqo8S650hbpvvQHrdhaAFU4JD5YfeFd91lK5aEHX73saJm_eaCiwb6KvWZuIsRVyRF3nrj5SIOh1fq3b84yC-KTT7cz--8RuARPDMN3UBg/s4032/20220721_135910.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTYwCJHP31BYYTUOzc0Nwiqw-Pkvccrl0TXwo62XC1K1E4Vwuhv7BnO20rBiuMnWv0d1mR63JcbXCyfcTdAqo8S650hbpvvQHrdhaAFU4JD5YfeFd91lK5aEHX73saJm_eaCiwb6KvWZuIsRVyRF3nrj5SIOh1fq3b84yC-KTT7cz--8RuARPDMN3UBg/w300-h400/20220721_135910.jpg" width="300" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Oben mit Blüten vom Weidenröschen <br />unten mit Blüten der Königskerze. <br />Fertig zum Verpacken</td></tr></tbody></table><a>kochendes Wasser geben, abgedeckt wenigstens 10 Minuten ziehen lassen. In Russland wird ein Samowar verwendet und die Zugzeit beträgt mindestens </a>40 Minuten. Das muss bitte ausprobiert werden was Ihnen schmeckt. Die Stärke des Tees kann durch Zugabe von Wasser geschmacklich angepasst werden. Die Russen sagen, dass man nur einmal verdünnen darf.<p></p>
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<p><b>Dosierung:</b> 2 mal täglich 1 Glas: morgens auf nüchternen Magen und abends eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen, vorzugsweise 30-40 Minuten vor den Mahlzeiten über einen Zeitraum von 30 Tagen.</p>
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<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Auf der Basis von Ivan-Tee können Sie auch ein <b>leichtes Heilgetränk </b>herstellen. Dazu 1 Teelöffel der Trockenmischung mit 1 Liter warmem Wasser aufgießen und über Nacht stehen lassen. Sie können fermentierte Weidenröschenblätter mit nicht fermentierten Blüten, die auf die übliche Weise getrocknet wurden, mischen. Das sieht sehr schön aus, auch können andere getrocknete Kräuter, Blüten und Früchte (Äpfel, Hagebutten, Birnen…) zur Geschmacksabwandlung beigefügt werden.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Bei Dysbakteriose hilft ein <b>Aufguss von Weidenröschentee</b>. Dazu einen Eßlöffel Weidenröschentee mit einer Tasse kochenden Wasser übergießen, 8-10 Stunden in einer Thermoskanne bestehen, abseihen. 4 mal täglich ½ Tasse zu den Mahlzeiten einnehmen.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
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<p><b>Abkochung:</b> 10 g zerkleinerte getrocknete Rhizome werden in 250 ml heißes gekochtes Wasser gegossen, 20 Minuten gekocht und dann filtriert. Bei Gastritis und Colitis, Blutungen, Anämie 3-4 mal täglich einen Esslöffel einnehmen.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><strong>Tinktur aus Blüten und Blättern:</strong> 10 g getrocknete Weidenröschen in 100 ml 40% Wodka 10 Tage lang an einem dunklen, warmen Ort stehen lassen. Dosierung: 20 Tropfen auf 1 Esslöffel Wasser, 15 Minuten vor den Mahlzeiten, eingenommen über 1-2 Monate zur Verbesserung des Stoffwechsels, bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und als Prophylaxe zur Vorbeugung von Magengeschwüren und Krebs.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><strong>Tinktur aus Rhizomen:</strong> 50 g getrocknete Weidenröschen auf 500 ml 40% Wodka, Standzeit zwei Wochen. Dosierung: Sie 25-30 Tropfen 20 Minuten vor den Mahlzeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Prostataadenomen und chronischen Blasenerkrankungen.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><b>Und damit noch immer nicht genug, denn selbst in der Küche findet das Weidenröschen Verwendung:</b> <br /><br />Die Blätter können als <b>Salat </b>verwendet werden, die Triebe als Gemüse. Für den Salat die grob gehackten Blätter mit etwas saure Sahne, Zitrone, Öl und Salz anmachen, durchziehen lassen. Der Salat enthält viele Bitterstoffe, daran mangelt es ja sowieso. Wer es deftiger als <b>Gemüsebeilage </b>mag kann Blätter und Triebe grob hacken. Zwiebeln in etwas Öl (oder Speck) anrösten, die Pflanzenmasse hinzufügen, alles miteinander gar dünsten. Anschließend in wenig süße Sahne unterziehen und mit frischen Kräutern servieren. Die frischen Triebe könnten auch in leicht gesalzenem Wasser weichgekocht, dann in kalter Kräuter- oder Knoblauchsauce kredenzt werden.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Unfermentierten getrocknete Blätter und Blüten können selbstverständlich auch als Tee und / oder in Teemischungen verwendet oder zusammen mit anderen Kräutern es als <b>Würzpaste </b>klein gewiegt eingesalzen werden.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>Hier noch das Rezept für eine <b>Suppe</b>:</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p>100 g frische Triebe vom Weidenröschen blanchieren und abtropfen lassen. 25 g Wurzelgemüse und eine Zwiebel in etwas Öl oder Butter anschwitzen. Dann mit Brühe oder Wasser aufgießen, darin 300 g Kartoffelwürfel weichkochen. Salz und Pfeffer nicht vergessen. Wenn die Kartoffeln weich werden, die vorbereiteten Triebe des Weidenröschens sowie eine große Handvoll klein gehackte Brennnessel & Sauerampferblätter (gern auch weitere / andere Kräuter) zur Suppe geben. Zum Anrichten in den Suppenteller ein Ei schlagen, die Suppe darüber geben und einen Tupfen saure Sahne auflegen.</p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:paragraph--></p>
<p><i><b>Letzter Hinweis: Die Botanik kennt ca. 50 verschiedene Arten des Weidenröschens, die auch miteinander Hybride bilden.</b></i></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt1Xp31i3mhOfz7lH9fgBwKvut4a7jZoRn8e9Sj7mKLXPP33AaDk5C5w3CIHJ-xZGA-qUbG8OYRdMnuEfr7fDd9PitLPXQIwGfQzuPtzbwghOGd1hRw3K65NJBc7XPKVcBDpASCKV-9qziScPF_dqKFGsZ6BVni5Sg9qoWuYOZK5ogQvV09udbq7Vxzg/s4032/20220809_111541.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt1Xp31i3mhOfz7lH9fgBwKvut4a7jZoRn8e9Sj7mKLXPP33AaDk5C5w3CIHJ-xZGA-qUbG8OYRdMnuEfr7fDd9PitLPXQIwGfQzuPtzbwghOGd1hRw3K65NJBc7XPKVcBDpASCKV-9qziScPF_dqKFGsZ6BVni5Sg9qoWuYOZK5ogQvV09udbq7Vxzg/w640-h480/20220809_111541.jpg" width="640" /></a></div><br /><p><br /></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p>
<p><!--wp:separator--></p>
<p><br /></p>
<p><!--/wp:paragraph--></p></div></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-85563733694478569802022-06-17T06:46:00.002-07:002022-06-17T06:46:13.405-07:00Die Bedeutung der Heimstrickbewegung- aus „Tidevarvet“ Nr. 17 vom 26. April 1924<p>Ich habe einen alten Beitrag in einer Zeitung von 1924 gefunden und übersetzt. Hier der Link zur Quelle der Zeitung dazu: UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK GÖTEBORG http://www2.ub.gu.se/kvinndata/digtid/08/1924/tidevarvet1924_17.pdf</p><p><strong>Die Bedeutung der Heimstrickbewegung</strong></p>
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<amp-fit-text height="80" layout="fixed-height" max-font-size="72" min-font-size="6"><p>Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis in jedem Haushalt eine Strickmaschine steht, die so handlich ist wie eine Nähmaschine. Es gibt kaum eine Familie oder Einzelperson, deren Einkommen in den letzten Jahren nicht so stark gesunken ist, dass mit größter Sparsamkeit der Ausgleich von Soll und Haben angestrebt werden muss. Die Frage der Kleidung ist besorgniserregend, denn für alles, was mit Kleidung zu tun hat, werden immer noch hohe Preise verlangt, nicht zuletzt für Strickwaren bester Qualität. So hat das Heimstricken in letzter Zeit einen rasanten Aufschwung erlebt, was besonders natürlich ist, da Strickwaren und gestrickte Stoffe im Trend liegen Mit einer praktischen Strickmaschine kann jede Hausfrau mit wenig Aufwand und zum geringen Kostenaufwand die ganze Familie mit der notwendigen Strickware versorgen. Aber auch für diejenigen, die sich ein wenig Geld dazuverdienen oder ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen, ist die Strickmaschine eine gute Idee, denn Selbstgestricktes ist immer gefragt.</p></amp-fit-text>
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<p>Eine besonders familientaugliche Strickmaschine ist die schwedische Strickmaschine Favorit. Die Anfänge der kleinen, praktischen Favorit gehen auf das Jahr 1910 zurück, als ein Unternehmen gegründet wurde, um die Erfindung einer einfach zu wartenden und preiswerten Heimstrickmaschine des Konstrukteurs Gustaf Lindén aus Nåssjo zu nutzen.</p>
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<p>Die Marktdurchdringung der neuen Maschine führte bald zu einer völligen Umwälzung im Bereich der Strickmaschinen. Heutzutage hat die Produktion auch eine solche Wendung genommen, dass Favorit sowohl in Kopenhagen als auch in Kristiania und Halbsingfaors eröffnet Filialen hat. Ganz zu schweigen davon, dass sie ihren Weg in zehntausende schwedische Haushalte in verschiedenen Teilen unseres Landes gefunden hat. Einer der Vorteile von Favorit, der die Maschine so beliebt gemacht hat, ist ihre einfache Konstruktion. Ohne jegliche Vorkenntnisse, nur durch Befolgen der mit jeder Maschine gelieferten Anleitung, kann jeder das Stricken leicht erlernen.</p>
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<p>Das Unternehmen verfügt außerdem über Ausbildungszentren in allen größeren Städten des Landes. Der Anfänger erhält den Unterricht über das Unternehmen, unabhängig davon, wo der Kunde wohnt. Alle Käufer von Favorit, die dies wünschen, erhalten daher eine kostenlose persönliche Einweisung.</p>
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<p>Das die Heimfabrikation in unserem Land eine große Aufgabe hat, zeigt allein die Tatsache, dass im Jahr 1921, um ein Beispiel zu nennen, nicht weniger als 1800.000 Dutzend Socken nach Schweden importiert wurden. Nach einem Durchschnittspreis von KR 1:25 pro Paar oder KR 15,- pro Dutzend, das macht eine Importsumme von nicht weniger als 27 Millionen schwedischen Kronen. Wären diese Socken von der hiesigen Industrie hergestellt worden, wäre in ganz Schweden eine beträchtliche Anzahl von Heimstrickerinnen beschäftigt worden.</p>
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<p>Für die Hausfrau, die selbst für den Eigenbedarf strickt, sind die Kosten ebenfalls erstaunlich günstig. Ein Paar Herrenstrümpfe, z. B. mit doppeltem Saum und verstärkten Zehen und aus feinem englischen Wollgarn, kann zu Hause mit einer Favorit-Maschine für etwa 90 Öre hergestellt werden, und ein Paar Damenstrümpfe von ähnlicher Qualität für KR 1:25. Der Zeitaufwand für das Stricken eines Paars Socken ist ebenfalls bemerkenswert gering und beträgt nur etwa 20 Minuten. Aber nicht nur Socken können mit Favorit hergestellt werden, sondern auch Unterwäsche verschiedener Art, Kinderkleider, Strandjacken, Pullover usw.</p>
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<p>Favorit, ein durch und durch schwedisches Produkt, das in unseren eigenen Fabriken in Nåssjö hergestellt wird, hat auch seinen Weg in unsere Königshäuser in Schweden und Dänemark gefunden. Zu ihrer Zeit kaufte Kronprinzessin Margareta eine Reihe von Favorit-Maschinen, auf denen Socken und andere Wollwaren für die Soldaten des Landsturms hergestellt wurden.</p>
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<p>Die Firma hat einen Ausstellungsraum in der Kungstrådgårdsgatan 10, Stockholm, in dem die Käufer auch kostenlose Beratung erhalten. Die Maschine ist so einfach, dass jede Person, auch ein Anfänger, von Anfang an damit stricken kann.<br /><br />Ende des Beitrages in der Zeitung.</p>
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<p></p>
<!-- /wp:paragraph -->Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-65335406609929335862022-06-16T06:47:00.001-07:002022-06-17T06:48:34.209-07:00Noch eine Favorit-Strickmaschine<p>Unverhofft kommt oft, ich kanns kaum fassen, was sich unter dem als Ersatzteil deklariertem Dreckklumpen versteckte. Ganz abgesehen davon, dass die zweite Fadenspannung an dieser Maschine nicht an meine hübsche Verschnörkelte passte - wie gehofft, nein auch die Kurbel ist geringfügig anders, der Reihenzähler auch. Also austauschen 1:1 ist nur bedingt möglich. Beim Auseinanderbauen die große Überraschung: inmitten des ganzen Drecks aus altem Fett, Staub, Wollresten und was weiß ich was noch waren alle Nadeln noch vorhanden. Welch eine Freude. Auch einige Ersatznadeln waren dabei.</p><!-- wp:paragraph -->
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<p>Die nun geputzte Maschine strickt wunderbar, durch die zweite Fadenspannung strickt sie noch gleichmäßiger und fester. Die vierstündige Putzerei jedenfalls hat sich mehr als gelohnt, jetzt stehen halt zwei da, lediglich der Anschlagkorb fehlt. Ich weiß, dass man sich mit einer Socke helfen kann oder wie bei der anderen Rundstrickmaschine mit einem Badeschwamm -Dingsbums als Anschlagshilfe - falls jemand einen Anschlagkorb über hat - bitte gerne melden. </p><p><br /></p><figure class="wp-block-gallery has-nested-images columns-default is-cropped is-style-rectangular"><figure class="wp-block-image size-large"><img alt="" class="wp-image-4969" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-14-at-20.56.14.jpeg?w=1024" width="320" /></figure>
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<figure class="wp-block-image size-large"><img alt="" class="wp-image-4966" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-14-at-20.56.45-3.jpeg?w=1024" width="320" /></figure>
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<figure class="wp-block-image size-large"><img alt="" class="wp-image-4967" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-14-at-20.56.45.jpeg?w=1024" width="320" /></figure>
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<figure class="wp-block-image size-large"><img alt="" class="wp-image-4968" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-14-at-20.56.24.jpeg?w=1024" width="320" /></figure>
<!-- /wp:image --></figure><p><!-- wp:paragraph -->
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<!-- /wp:gallery --></p><figure class="wp-block-gallery has-nested-images columns-default is-cropped"><!-- wp:image {"id":4974,"sizeSlug":"large","linkDestination":"media"} -->
<figure class="wp-block-image size-large"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-15-at-12.42.21-1.jpeg"><img alt="" class="wp-image-4974" height="180" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-15-at-12.42.21-1.jpeg?w=1024" width="320" /></a></figure>
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<figure class="wp-block-image size-large"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-15-at-13.09.31.jpeg"><img alt="" class="wp-image-4975" height="320" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/whatsapp-image-2022-06-15-at-13.09.31.jpeg?w=768" width="240" /></a></figure>
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<!-- /wp:paragraph -->Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-66464158242705373712022-06-15T04:37:00.002-07:002022-06-15T04:37:27.985-07:00Antike Sockenstrickmaschine ARE<p> Spender der Bilder ist meine liebe Evelin - ich danke Dir :-)</p><!-- wp:paragraph -->
<p>Die ARE hat im Zylinder mit 84 Nadeln, der Ribber 42 Nadeln. Mit der gezeigten Maschine ist Flachstricken möglich. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/d6b212cb-ec49-4d71-b06b-e8a1d6227496.jpg?w=819" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="640" height="320" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/d6b212cb-ec49-4d71-b06b-e8a1d6227496.jpg?w=819" width="256" /></a><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/c8274944-f9ea-45ee-b830-a1504ce95d3f.jpg?w=768" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="320" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/c8274944-f9ea-45ee-b830-a1504ce95d3f.jpg?w=768" width="240" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/7aba2f63-1515-49b2-9d73-8372a96d326a.jpg?w=1024" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="800" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/7aba2f63-1515-49b2-9d73-8372a96d326a.jpg?w=1024" width="320" /><br /></a><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/e926963a-4456-4a82-8230-963c28fab73e.jpg?w=1024" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="800" height="240" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/e926963a-4456-4a82-8230-963c28fab73e.jpg?w=1024" width="320" /></a></div><br /><p><br /></p>
<!-- /wp:paragraph -->Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-40481753241414880332022-06-14T06:52:00.001-07:002022-06-17T06:56:09.021-07:00Wahrnehmungen eines abtrünnigen Denkers- Buchbesprechung - David Icke / Buchbesprechung<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.amraverlag.de/images/product_images/info_images/57848_0.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="362" height="500" src="https://www.amraverlag.de/images/product_images/info_images/57848_0.jpg" width="362" /></a></div> Zugegeben, es ist nicht mein erster Icke – doch ist der der mich am meisten aufgewühlt hat. Alles was<br /> vermutet, gemunkelt, in `Schwurblerköpfen´ zusammen gesponnen wurde - es ist alles wahr, man kommt nicht vorbei, es betrifft alle Menschen. Mein Nachbar sagte erst gestern zu mir: Habe Vertrauen, der Herrgott wird es richten. Ich bete, dass er Recht behält – bin so unendlich müde von dem ganzen geballten Irrsinn.<p></p><!-- wp:paragraph -->
<p><br />Icke ist ein brillanter, scharfsinniger Hinterfrager, noch nie war er bequem - das ist es nie wenn man gegen den Strom schwimmt, zu anderen Ergebnissen kommt. Was mache ich nun mit all den Erkenntnissen - richtig, immer weiter hinterfragen, die eigene Meinung stetig prüfen, für alle Denkspiele offen halten. Nichts ist festgeschrieben. Es soll und muss stets alles geprüft werden, damit Irrtümer erkannt und korrigiert werden können. Alle Veränderung beginnt, steht und fällt mit jedem Einzelnen.</p>
<!-- /wp:paragraph -->
<!-- wp:paragraph -->
<p>(Bezüglich der Qualität des Buches: Druck und Schriftbild sind mängelfrei, habe "Der Löwe erwacht" und den neuen Icke neben einander gelegt. Ja, der Mosquito Verlag hat schneeweißes Papier verwendet, dieses ist aber sehr viel dünner, sodass Schriftzeichen und Grafiken durchscheinen – das stört auch beim Lesen, auch find ich ein Hardcover handlicher)</p><p><br /></p><h3 style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0.7); color: #363636; font-family: Arial, sans-serif; line-height: 1.2em; margin: 0px 0px 10px; text-align: left; text-rendering: optimizelegibility;"><span style="font-size: small;">Wahrnehmungen eines abtrünnigen Denkers [»Wir wurden in einem unfassbaren Ausmaß getäuscht!«]<br /></span><span style="font-size: small;">Die Menschheit wurde in einem Ausmaß getäuscht, das kaum zu glauben ist.<br /><br /></span>Hardcover <span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0.7); color: #363636; font-family: Lato, sans-serif;">480 Seiten im XXL-Format 17 x 23,5 cm<br /></span><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0.7); color: #363636; font-family: Lato, sans-serif;">Preis: 26,99<br /></span><span style="background-color: rgba(255, 255, 255, 0.7); color: #363636; font-family: Lato, sans-serif;">Zur <a href="https://www.amraverlag.de/Buecher/Aliens-UFOs-Neues-Denken/Wahrnehmungen-eines-abtruennigen-Denkers-Wir-wurden-in-einem-unfassbaren-Ausmass-getaeuscht--57848.html" target="_blank">Leseprobe</a> bitte klicken</span></h3>
<!-- /wp:paragraph -->Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-35310577771319793742022-06-14T06:48:00.023-07:002022-06-17T10:54:56.680-07:00Чиндайка Sockenstrickmaschine / Chindaika - Sockenstrickmaschine<p>Gefertigt von Handwerkern im Kaukasus. Für dicke Wolle geeignet. Wer so eine haben will antwortet am Besten auf das Video. Vielen lieben Dank an Evelin für Bilder. <b>Schwer. Zuverlässig. Mächtig. Ewig.</b></p><p><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161636.jpg?w=144" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="320" data-original-width="144" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161636.jpg?w=144" width="90" /></a><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161651.jpg?w=144" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="320" data-original-width="144" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161651.jpg?w=144" width="90" /></a><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161714.jpg?w=144" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="320" data-original-width="144" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/20201023_161714.jpg?w=144" width="90" /></a></p><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/dsLar0DxDAc" width="320" youtube-src-id="dsLar0DxDAc"></iframe></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><b><br /></b></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-62385682560147016062022-05-15T04:32:00.003-07:002022-06-17T10:53:47.408-07:00Favorit Strickmaschine für Socken (Meine :-)<p>Ich hab eine:-) Nun geht es ans üben.</p><p><!--wp:paragraph-->
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<!--/wp:gallery--></p><figure class="wp-block-gallery has-nested-images columns-default is-cropped"><!--wp:image {"id":4914,"sizeSlug":"large","linkDestination":"media"}-->
<figure class="wp-block-image size-large"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/280093789_1361264497713914_3233868881600277703_n.jpg"><img alt="" class="wp-image-4914" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/280093789_1361264497713914_3233868881600277703_n.jpg?w=768" width="150" /></a> <a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/279697790_1361264437713920_8212595150108284887_n.jpg"><img alt="" class="wp-image-4915" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/279697790_1361264437713920_8212595150108284887_n.jpg?w=720" width="150" /></a> <a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/279890812_1361264554380575_1776850236535226950_n.jpg"><img alt="" class="wp-image-4916" height="150" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/06/279890812_1361264554380575_1776850236535226950_n.jpg?w=1024" width="200" /></a></figure>
<!--/wp:image--></figure>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-63155853959856947602022-05-08T04:33:00.001-07:002022-06-15T04:34:38.606-07:00Favorit Sockenstrickmaschine. Sie strickt - Video<p> So, na bitte, ohne Schlaufen, meine alte schwedische Lady strickt. Ballistol sei Dank auch richtig schön geschmeidig. Jetzt Fersen üben. Das Maschenbild ist schon sehr fest, ich bin gespannt wie sich die Socken dann tragen lassen.</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-33562451081751140622022-04-08T04:28:00.001-07:002022-06-15T04:32:45.211-07:00Der Wald - Buchbesprechung<p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://www.penguinrandomhouse.de/content/edition/cover/350px/9783453615083.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="556" data-original-width="350" src="https://www.penguinrandomhouse.de/content/edition/cover/350px/9783453615083.jpg" title="Quelle Cover: https://www.penguinrandomhouse.de/" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Quelle: www.penguinrandomhouse.de/</td></tr></tbody></table>Jedes Mal, wenn ich den sogenannten Wald betrete, ihn queren muss um zu den wirklich alten Bäumen, zu<br /> den Urwüchsigen, zum Wilden zu kommen, da blutet mir das Herz. Wieder einmal hat sich sein Gesicht verändert, klaffen neue große Lücken. Nein, es ist kein Wald indem wir herumstolpern, vielleicht eine kleine Ahnung von dem was einmal war und was unbedingt wieder sein muss.</p>
<p><!-- /wp:paragraph --><!-- wp:paragraph --></p>
<p>Was Wald ist, wie er lebt, atmet, sich fortwährend erneuert, zu unser aller Heil und Gesundheit, davon erzählt Peter Wohlleben. Und davon wie er tatsächlich sein könnte, wenn man ihn den ließe. Wären da nicht Waldbesitzer, Politiker, eine ganze Industrie, die - nun sagen wir mal – die einer wenig auf natürlichen und gesunden Gesetzmäßigkeiten bauenden Bewirtschaftung frönen.</p>
<p><!-- /wp:paragraph --><!-- wp:paragraph --></p>
<p>Warum wird so viel abgeholzt, warum wird mit Fleiß und Mutwillen so viel getötet? Nachhaltig ist das nicht, es fördert auch keine Artenvielfalt. Es sind nicht nur die Tiefen der Wälder, die da so rasant verschwinden. Auch an ihren Rändern, da wo das Buschwerk steht, lichtet es sich bedenklich. Und das soll<br />noch mehr werden. Denn wann ist ein Wald ein Wald? Eine Fichtenplantage in MeckPomm anscheinend nicht. Auch wenn sie in sich funktioniert, überall nur Abholzung, Bodenzerstörung, Raubbau.</p>
<p><!-- /wp:paragraph --><!-- wp:paragraph --></p>
<p>Selbst im alten Forst sehe ich neue Fahrrinnen, donnern Biker irgendwo durch, die blanken Wurzeln der Bäume liegen schutzlos wie wundgescheuerte Knochen im Weg. Treten "Besucher" Pilze um, sammeln die Essbaren in rauen Mengen, rupfen Blumen, zerren am Gezweige. Ich wünschte mir, der Wald könnte<br />Ohrfeigen verteilen, aber kräftige. Leise, vorsichtig, niemand stören, nichts zerstören, ich bin Gast. Oh, wie liebe ich den Wald, den dunklen Tann, die lichten Birkenwäldchen mit Bachlauf, die hochaufstrebenden kräftigen Buchen. Wenn die Menschen doch endlich wieder ein Gespür dafür aufbrächten, es ist so<br />wertvoll was ihnen verloren ging. Ich werde Wohllebens Buch verschenken, an ein paar Zeitgenossen, wo noch nicht Hopfen und Malz verloren ist. Vielleicht erkennt´s der Eine oder Andere doch: Der Wald ist ein Dom.</p>
<p><!-- /wp:paragraph --></p>
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<p>Der Wald - Eine Entdeckungsreise von Peter Wohlleben<br />Erschien am 11. Oktober 2016<br />256 Seiten, 11,8 x 18,7 cm</p><p>ISBN: 978-3453615083, 256 Seiten<br />Preis 9,99</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-32295782440190007482022-04-07T04:19:00.002-07:002022-06-15T04:21:28.686-07:00So ist ein kleiner Trost errungen<p> </p><header class="entry-header" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"><h1 class="entry-title" style="box-sizing: inherit; clear: both; font-family: Tangerine, cursive; font-size: 32px; font-weight: 400; line-height: 1.125; margin: 0px;"><img alt="" class="attachment-post-thumbnail size-post-thumbnail wp-post-image" data-attachment-id="4492" data-comments-opened="1" data-image-caption="" data-image-description="" data-image-meta="{"aperture":"0","credit":"","camera":"","caption":"","created_timestamp":"0","copyright":"","focal_length":"0","iso":"0","shutter_speed":"0","title":"","orientation":"0"}" data-image-title="cropped-dsc_5567.jpg" data-large-file="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=863" data-medium-file="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=300" data-orig-file="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg" data-orig-size="1188,240" data-permalink="https://landerunshuette.wordpress.com/cropped-dsc_5567-jpg/" sizes="(max-width: 863px) 100vw, 863px" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=863&h=0&crop=1" srcset="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=863&h=1&crop=1 863w, https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=150&h=1&crop=1 150w, https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=300&h=1&crop=1 300w, https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=768&h=1&crop=1 768w, https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/07/cropped-dsc_5567.jpg?w=1024&h=1&crop=1 1024w" style="border: 0px; box-sizing: inherit; display: block; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; height: auto; max-width: 100%;" width="863" /></h1></header><div class="entry-content" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; margin: 24px 0px 0px;"><p style="box-sizing: inherit; margin: 0px 0px 24px;">So ist ein kleiner Trost errungen und eine kurze Frist gegönnt. Fürderhin kommt der Gleißner nicht umhin, für Nachsommer weiteres Unbill anzudräuen. So darf ein jeder freier Denker nicht fürliebnehmen mit Errungenen, denn die hoffärtigen Scharlatane werden weiterhin den garstig Schofel anbieten, zu leicht erwirtschaftet sich klingende Penunze damit. Der Weg hin zum Homunkulus ist bereitet, der ihren Scheffel stetig füllt. Weiterhin werden sie uns schrinnen, bedrängen, meucheln gar, ihre klaftertiefen Ränke schmieden, die ibiziele Rosskur durchzusetzen, was Wunder ihre irrschweifigen Narrenpossen erheben sie über die, die ihnen anvertraut. Derohalben erhebt euch gegen die Rabulisten, geharnischt & geeint für ihr Menetekel, lasst sie Bösmaulgeld entrichten. Bedungen vom erlebten Braste sollt vergangene Zeit uns Lehrer sein, das nicht sinkt der Kopf zum Sorgenmaste, nein aufrecht lasst uns weiter stehn.</p></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-1093144934468415872022-02-22T23:24:00.002-08:002022-02-22T23:24:14.564-08:00Bin ich müde – doch stehen will und bleibe ich!<p style="box-sizing: inherit; margin: 0px 0px 24px; overflow-wrap: break-word;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2013/02/dsc_0139.jpg?w=512&h=1&crop=1" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="340" data-original-width="512" height="266" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2013/02/dsc_0139.jpg?w=512&h=1&crop=1" width="400" /></a></div>Bei uns gehts auf und ab, wie bei Euch auch. Sonnenklar.<span> </span><em style="box-sizing: inherit; font-style: italic;">Aber jetzt muss ich mal was loswerden, das<br /> ist meine Meinung und wer das nicht mag – bitte scroll weiter.</em><p></p><p style="box-sizing: inherit; margin: 0px 0px 24px; overflow-wrap: break-word;"><strong style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Ich habe so was von keinen Bock mehr. Alles hat man geduldig mitgetragen, Klappe zu, weitermachen, seinen Beitrag leisten, nicht jammern – klotzen</strong>.<strong style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;"><span> </span>Kein Stein des Anstoßes sein, nicht den Anderen in Bedrängnis bringen. Aber es ist genug! Was mir wirklich zu schaffen macht seit dem Beginn dieser unseligen Zeit ist das das alles auf die Lebenskraft schlägt.</strong></p><p data-adtags-visited="true" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant-caps: normal; font-variant-ligatures: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px 0px 24px; orphans: 2; overflow-wrap: break-word; text-align: start; text-decoration-color: initial; text-decoration-style: initial; text-decoration-thickness: initial; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;">Was ist das nur geworden, ein Tollhaus? Wo Handreichung, ein stetiges Voranschreiten, ja fachkundliche Führung sein sollte, da überschlägt man sich mit grotesken Vorschlägen. Viele kommen von Personen, die noch nicht so wirklich viel für die Gemeinschaft beigetragen haben, nicht mal wissen wie ein Arbeiterleben aussieht, was Miete oder Benzin für ein riesiger Posten sein können. Oder von solchen, deren Lebensläufe unschöne dunkle Flecken zieren, die natürlich nicht aufgearbeitet werden. Ein Anruf, und der Staatsanwalt schweigt. Keine Reue, kein Rücktritt, kein Versuch der Wiedergutmachung. Nein, man bleibt weiter am Futtertrog und verteidigt sein Tun – und selbstredend das so ergaunerte Hab und Gut noch mit kruden Ausreden. Ausbildung, Erfahrung, Eignungstests, Auswahl der besser Geeigneten – Fehlanzeige. Jeder kann alles, rückt von Posten zu Posten wie beim Monopoli vor und sitzt am Ende in der Schloßallee, während die, die das Ganze bezahlen, nicht mehr wissen wie eng sie den Gürtel noch schnallen sollen. Längst drückt er ihnen die Luft ab. Davon das „mein Großvater ein Stahlwerker war, oder ein Eisenbahner“ ect. kann man sich keinen Lorbeerkranz aufsetzen. Das ist vollkommen egal, wer oder was die Eltern waren. Gemessen wird an dem was DU tust. Mene, mene tekel upharsin – an wessen Wand stehts irgendwann? Denkt wer daran? Ich glaube kaum. Hauptsache die Leute in Angst und Panik halten – aber ist ja nicht wahr, gell. Da gehen Risse durch Familien und Freundschaften, durch die ganze Gesellschaft. Man hetzt und spaltet, allen voran Schreiber der großen Zeitungen. Ja, und auch die Damen und Herren in verantwortlichen Positionen. Sie wissen wohl, wie man die Worte kunstvoll setzt, das Schlagzeilen im Hirn wie faustgeschlagen maligne Blüten treiben. Sie überbieten sich darin eine schlagkräftiger als die Andere zu formulieren. Aber das war ja schon immer so: Was nicht passt wird auf Passend gestutzt oder weggesperrt, totgeschwiegen, dann geschmäht und in Verruf gebracht. Die Etikettierung, die man für simples Nachfragen erhält ist ungeheuerlich. Mach die Schublade auf, kehr alles zusammen, Hauptsache man redet nicht anständig darüber. Ein Skandal ist das. Da werden Zahlen umher jongliert, wichtige Bausteine und Fakten `nicht bis zu Ende` gedacht. Hauptsache in Talkshows sitzen und ständig Mutmaßungen abgeben und niemals von einem guten eintretenden Szenario ausgehen. Die selbstverliebte sogenannte Elite, die andere Meinungen mit Füßen tritt anstatt sie zu diskutieren, dabei aber mit den Fingern auf andere zeigen, sie maßregeln – ich hab’s so satt. Und das ist nicht nur beim C-Thema der Fall. Haben die Geschickelenker so gar nichts gelernt?! Oh wohl: wie man die Gelenkten noch derber an die Wand drängt, wie man sie betiteln kann und noch mehr Abwehr und Hass erzeugt. Divide et impera.<br style="box-sizing: inherit;" /><br style="box-sizing: inherit;" />Und die Gazetten? Sind wie immer mit von der Partie. Schwardronieren von neuen Krisen, neuen Bedrohungen, neuen Kriegen, anstatt die Freundschaften zwischen den Völkern zu beschwören. Es sind nicht die Unterschiede zwischen den Kulturen die uns trennen, sie machen uns interessant, neugierig auf die Anderen – und sollten uns lehren, dass man sich nicht einmischt, gleich gar nicht unter falscher Flagge und gefälschten Beweisen. War es jemals zum Vorteil, wenn die angeblich höher entwickelte Gruppe plötzlich nur der Schwurhand Zeigefinger ausgestreckt lies? Längst lag in der anderen Faust das Schwert, versteckt hinter doppelzüngiger Moral. Nichts scheint Konsequenzen zu haben.<strong style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;"><span> </span>Immer ärger, immer lauter das Gekeife, dabei werden im Hintergrund Weichen für neue Konflikte gestellt</strong>.<span> </span><strong style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Und wenn’s dann kracht ist wieder keiner (oder nur einer) daran schuld.</strong><span> </span>Die Kinder tun mir unendlich leid, die Alleingelassenen und die die alleine sterben, oder die, die man schwerstkrank noch traktiert mit Unsinnigkeiten und nicht mal im Kreise ihrer Lieben sterben lassen kann. Glücklicherweise hat man unseren „Fall“ nach Haus gelassen. Ich habe ihn trotzdem nicht mehr gesehen…. ist alles nicht machbar gewesen, hunderte Kilometer trennten uns.</p><p data-adtags-visited="true" style="-webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; font-style: normal; font-variant-caps: normal; font-variant-ligatures: normal; font-weight: 400; letter-spacing: normal; margin: 0px 0px 24px; orphans: 2; overflow-wrap: break-word; text-align: start; text-decoration-color: initial; text-decoration-style: initial; text-decoration-thickness: initial; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px;">Angst vor Ansteckung habe ich nicht, wohl aber vor den staatlichen Zwangsmaßnahmen. Sind mir in unguter Erinnerung solche Übergriffigkeiten aus meiner Kindheit, nur weil meine Eltern anderere Meinung waren.<span> </span><strong style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Freilich kann man das nicht gleichsetzen, das will und tu ich auch nicht. Das Gefühl aber bleibt das Gleiche: eine diffuse Ahnung, dass da nicht viel Gutes bei rauskommt.</strong></p><p><amp-fit-text height="80" layout="fixed-height" max-font-size="72" min-font-size="6" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"></amp-fit-text><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"></span><amp-fit-text height="80" layout="fixed-height" max-font-size="72" min-font-size="6" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"></amp-fit-text><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"></span></p><p data-adtags-visited="true" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px; overflow-wrap: break-word;">Dennoch sehe ich das alles als Chance für einen vorsichtigeren Umgang miteinander, auf ein sich Zurücknehmen, Entschleunigen, totales und verbales Abrüsten. Bauen wir eine neue Welt, machen wir einen Frieden, wie es noch keinen gab. Mitmenschen: Lasst uns reden! Lasst uns nicht schweigend aneinander vorüber gehen! Lasst erneut und machtvoller zusammenwachsen, neu erstarken was zusammengehört. <span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Wir, die Friedfertigen sind gemeinsam so stark. Besinnen wir uns auf unsere Stärke und nutzen wir sie – für alle Kinder dieser Erde.</span></p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-21739418950229889872022-01-13T04:22:00.003-08:002022-06-17T10:55:58.459-07:00Der lange Atem der Bäume - Buchbesprechung<div style="text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.penguinrandomhouse.de/content/edition/cover/350px/9783453280946.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="557" data-original-width="350" height="326" src="https://www.penguinrandomhouse.de/content/edition/cover/350px/9783453280946.jpg" width="205" /></a></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; color: #212529; font-weight: 400; line-height: 1.4; margin-bottom: 0.5rem; margin-top: 0px; text-align: left;"><span style="color: #1e1e1e;"><span style="font-family: inherit;">Der Mensch glauben so viel zu wissen, ein großer Teil sei schon er- und durchforscht. Aber dem ist<br /></span></span><span style="color: #1e1e1e;"><span style="font-family: inherit;"> nicht so, die Natur ist viel wandelbarer als uns das bewusst ist. Auch die Bäume bewegen sich in ganz anderen Rhythmen, wie Herr Wohlleben erklärt. Er ist draußen, kennt seinen Wald, nimmt soviel wahr, was man als Laie, als gelegentlicher Waldbesucher bestimmt nicht wahrnimmt. Herr Wohlleben hat seinen ganz eigenen Kopf und prangert somit die ungebremste Ausplünderung der Wälder an. Das ist auch ganz gut so. Wo sonst erfährt man noch andere Fakten zur - wie sollte es anders sein - auch hier verfehlten Bewirtschaftungs- und Lobbyismuspolitik. Ob endlich ein Aufwachen, eine Rückbesinnung kommt? Hoffentlich nicht erst wenn der letzte Baum gerodet ist. Auch bei uns hier herum fleißiges Abholzen, so manch schöner Baumriese fiel mit einem unheimlichen, ahnungsvollen, ergeben Ächzen auf das was einmal weicher Waldboden gewesen war. Dieser ist dahin, es dauert Jahrzehnte bis er sich von der Rüpelei der Ernte erholen konnte. Es gab mal eine Zeit, da war der Wald, die Berge heilig. Heute ist nur noch ein Preisetikett dran. So kann es doch unmöglich weiter gehen?! Zeigen sich am Wald selbst die Folgen des geballten Unverstandes schon seit Jahren - und möchte man gegensteuern? Ich glaub noch immer nicht daran, die schweren Erntemaschinen sind unbarmherzig bei der Arbeit. Aber ich hoffe und wünsche es uns so sehr. Der Wald ist Leben, wir brauchen ihn dringender den je, er uns nicht. Er ist besser dran ohne Mensch. <br /></span></span><span style="font-size: 1rem;"><br /></span></div><div style="background-color: white; box-sizing: border-box; color: #212529; font-weight: 400; line-height: 1.4; margin-bottom: 0.5rem; margin-top: 0px; text-align: left;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/01/img_20180519_124931.jpg?w=768" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="600" height="200" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2022/01/img_20180519_124931.jpg?w=768" width="150" /></a></div><span style="font-size: 1rem;">Peter Wohlleben: Der lange Atem der Bäume<br /></span><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Wie Bäume lernen, mit dem Klimawandel umzugehen – und warum der Wald uns retten wird, wenn wir es zulassen</span></div></div><div style="text-align: left;"><div><span style="font-family: inherit; font-size: small;">Preis: 22 Euro, 256 Seiten</span></div><div><span style="font-family: inherit; font-size: small;">ISBN </span><span face="Fort-Book, "Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif" style="background-color: white; color: #212529; font-size: 16px;">: 978-3-453-28094-6</span></div></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #1e1e1e;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #1e1e1e;"><br /><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-60544262133491683202022-01-10T23:18:00.001-08:002022-01-10T23:18:06.111-08:00Hütten-Mischbrot<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhJWvn7Ylqnbff4fFIR8Duw3gVXb4qWJnCblLE9pwn8nRg7JrTiCGXT4KsqyL9QdA_3Ls-kDben1WLqcQ77qF-1ogM8opl79ed1u4Mf2DLe9JpLoYhAd8aNz0KshzxyqcNLg_KP6XucA9LF9jbqHHxEVkrXHNK8vmyzt3ZgL5OZV6rKPMW-uky6avAKSQ=s2048" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1152" data-original-width="2048" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhJWvn7Ylqnbff4fFIR8Duw3gVXb4qWJnCblLE9pwn8nRg7JrTiCGXT4KsqyL9QdA_3Ls-kDben1WLqcQ77qF-1ogM8opl79ed1u4Mf2DLe9JpLoYhAd8aNz0KshzxyqcNLg_KP6XucA9LF9jbqHHxEVkrXHNK8vmyzt3ZgL5OZV6rKPMW-uky6avAKSQ=w353-h225" width="353" /></a></div>So, Hurra ich habe es. Das Brot meiner Kindheit. Kein anderes back´ ich mehr. <br /><p></p><p></p><ul style="text-align: left;"><li>600 g Roggenmehl 1150</li><li>400 g Dinkelmehl</li><li>60 g Sauerteigpulver </li><li>1/2 Würfel Hefe (nehme Omas Urhefe)</li><li>720 bis 740 ml Wasser</li><li>20 g Salz</li></ul><p></p><p>So gehts: </p><p>Alle Zutaten gut vermischen, 20 Minuten ruhen lassen, dann ordentlich durchkneten und weitere 60 Minuten ruhen lassen.</p><p>Auf einem Kuchenblech einen Laib formen. Quer, das Brot wird richtig groß. Oder eben zwei und dann im Gußtopf backen. </p><p>Einschneiden. Einmal einsprühen. Noch mal 10 Min gehen lassen. </p><p>Jetzt den Backofen vorheizen auf 220 Grad und eine Metallschüssel mit Wasser einstellen.</p><p>Blech einschieben, 10 Minuten backen, Temperatur auf 180 Grad herunter regulieren, ca 45 weitere Minuten backen, dabei immer mal wieder einsprühen. Bitte das Brot beobachten wegen des Bäunungsgrades. </p><p>Guten Hunger 😂</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-58246123758466156652022-01-01T10:51:00.001-08:002022-01-10T22:57:22.790-08:00Wie wäre es bitte mit Zurückhaltung?<p><span style="font-family: georgia;"><span style="font-size: 18px;">Bei manchen Menschen ist das schlicht und ergreifend nicht möglich. Es scheint vollkommen egal welche Argumentation man ins Feld führt, sie müssen immer und überall präsent sein, stets und ständig ihre Meinung verbreiten, ihre Unlust, ihr Unvermögen, für dass sie natürlich Andere verantwortlich machen und natürlich muss man sich dann das Gemecker anhören, ob man will oder nicht. Mir scheint, als nehme diese Unart mehr denn je überhand, mit fortschreiten des Jahres und seiner seltsamen Ereignisketten wird es mehr und mehr. Wie wäre es einfach mal mit Klappe halten? Einfach mal zur Ruhe kommen, mal nichts sagen, Rücksicht nehmen, Zurückhaltung üben, schweigen, nachdenken, dem Anderen raum lassen, aber nein. Es wird, zumindest empfinde ich das so, zunehmend und rücksichtsloser herausgeschrien was man da gerade fühlt oder denkt. Und? Wollte ich das wissen? Scroll doch weiter, blättere um, geh einfach weiter. Aber nein, da muss man - nicht nur in der Anonymität des Netztes seine geballte Wut, seine Abneigung, ja seinen Hass auf seine Mitmenschen loslassen. </span></span></p><p><span style="font-family: georgia; font-size: 18px;">Hey, es muss nicht jeder so denken wie alle. Es muss auch nicht jeder zu den gleichen Schlüssen kommen, wir dürfen bitte verschieden sein, in der Art zu leben, zu denken, zu fühlen, zu handeln, immer mit genügend Abstand um dem Anderen Raum zu geben. Ich gebe Acht, bilde ich mir ein, versuche es zumindest, ruf mich zur Ordnung. täglich. Thematik: ist egal, jeder hat das Recht auf seine Meinung. Und mit dem Abstand, das ist ja auch so ein Ding. Gerade lief es noch, dann stockt es, rückt etwas auf. Ampel auf Grün, ich laufe weiter. Möchte zum Bäcker, hab ja Urlaub, da gönne ich uns ein schönes Abendbrot, mal mit Wurzelbrot, Bretzeln, seit einiger Zeit gibt es diese lecker mit Pfeffer, dazu selbstgemachtem Brotaufstrich. Schon habe ich neue Ideen im Kopf, für ein neues Buch, einen Beitrag auf dem Blog. Ich nehme die Menschen um mich freudig wahr. Es ist still, Gemurmel dringt an das Ohr, fühle mich wohl. Es ist wie immer, meine ich, und doch - ich war schon lang nicht mehr in der großen Stadt, komm mir vor als hätte ich Ausgang, bin guter Dinge. </span></p><p><span style="font-family: georgia;"><span style="font-size: 18px;">Und dann - heiliges Blechle - geht es rund. Blaulicht in Massen, wie aus dem Nichts blockieren plötzlich Polizeiwagen die Straße, noch einer, die Tür fliegt auf, Uniformierte hüpfen heraus, mit Masken und Helmen, zack, zack geht das, wie am Schnürchen. Von hinten rechts hör ich das Stampfen fester Sohlen, die Menschen in der Mitte sehe ich stoppen, umdrehen, Rufe dringen an mein Ohr, hört sich an wie "Achtung Kessel" und dann ein Szenario, wie ich es schon in mir zugesandten Videos sah und nie verstehen konnten wie es so heftig und schnell eskaliert. In Diskussionen, gerade um die Inhalte solcher Videos, war die Quintessenz immer, dass wir nicht dabei waren und nicht wussten was vorher geschehen war, es also nicht beurteilen. Es geht im wahrsten Sinn des Wortes Schlag auf Schlag:</span></span></p><p><span style="font-family: georgia;"><span style="font-size: 18px;">Eine Frau wird aus dem Nichts mit einem Schlagstock vor die Brust geschlagen, ein schmerzverzerrtes Gesicht nehme ich wahr, ein Zusammensinken, Menschen umringen sie. Ich bin hellwach und stocksteif. Links an der Wand in Sichtweite wird eine weitere, recht zarte blonde Frau wird an die Wand gedrückt, zwei Polizisten, viel größer als sie, drehen ihr unsanft Arme auf den Rücken, sie schreit schmerzvoll auf, wird weggebracht. Warum? Was ist auf einmal los?! Mein Herz schlägt bis zum Hals, keine 3 Meter von mir ringen drei oder vier Beamte einen schreienden Mann nieder, ich kann nicht erkennen warum, sehe nur die unfassbar brutale Gewalt. Sie knieen auf ihm, halten ihn, schlagen ihn. Ein älterer Herr, der ihn kennt schreit auf die Beamten ein, sie mögen ihn auslassen, er kennt ihn gut. Auch er bekommt Prügel. Ich schaue hin, bin vollkommen fassungslos, gelähmt, verstehe nicht was auf einmal los ist. Weg, ich muss weg. Ich laufe los, feige komm ich mir vor, mir ist schlecht, mein Herz klopft. Gedanken fliegen durch den Kopf, ich hoffe und bete den Geschundenen geht es einigermaßen. Die, die unfreiwilligen Zuschauer des Geschehens wurden, werden das irgendwie verarbeiten müssen. Sowas sieht man nicht jeden Tag, man ist das nicht gewöhnt. Und ehrlich: Ich möchte da keine Gewohnheit! Bitte nicht! </span></span></p><p><span style="font-family: georgia;"><span style="font-size: 18px;">Es war einer dieser Spaziergänge, kein Banner sah ich, kein Schild, kein Ruf, keine Parolen. Nur plötzlich und aus dem Nichts dieser für mich unfassbar brutale Zugriff der Polizei. Im Nachgang betrachtet ist mir die Polizeipräsenz schon aufgefallen, auch die kalten Augen einiger Beamten. Aber ich war so damit beschäftigt mich an den Menschen zu erfreuen, wie sie da schlenderten, miteinander leise sprachen, so friedfertig und still, dass ich dem keine Bedeutung beimaß. Ich habe Gesichter studiert, Mimik und Gestik, neue Ideen für meinen Bleistift, habe ausgefallene Schuhe bewundert, fing Kinderlächeln auf, sah offensichtlich verliebte Pärchen miteinander Hand in Hand, sah in manches ängstliche Augenpaar und junge Menschen, den Blick auf das Handy, mit traumwandlerischer Sicherheit sich durch den Menschenstrom bewegend. Als ich schreibe schießen mir Tränen in die Augen. Etwas in mir ist nun endgültig dahin. Wie kann es sein, dass man mit solch sinnloser brutaler Gewalt seinen Mitmenschen begegnet? </span></span></p><p><span style="font-family: georgia; font-size: 18px;">Wenn zukünftig das Gespräch auf die Polizei kommt werde ich leider nicht mehr sagen können, dass ich sie ausnehmend freundlich erlebt habe. Das tut mir wirklich sehr leid, nicht um meiner selbst willen. Ich weiß wohl, dass das Dunkle im Menschen sich Bahn bricht, schließlich habe ich das selbst mehrfach als Kind erleben dürfen. Auch staatliche Gewalt als ich klein war. Gegen meine Eltern, die es durchaus verstanden haben, das Meiste vor uns Kindern zu verstecken oder es zumindest so zu biegen, dass es schon irgendwie ging. Mir tut es leid um die jungen Beamten, die sich in naher Zukunft fragen werden, ob das hat sein müssen und warum sie mitgemacht haben. Schau in den Spiegel, junger Mensch, wer schaut Dich an?</span></p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-276487753046090842021-12-28T08:37:00.003-08:002021-12-28T08:38:24.831-08:00Insekten im Wald: Vielfalt, Funktionen und Bedeutung - Buchbesprechung<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.haupt.ch/out/pictures/master/product/1/9783258082172.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="648" data-original-width="486" height="320" src="https://www.haupt.ch/out/pictures/master/product/1/9783258082172.jpg" width="240" /></a></div><span style="font-family: georgia;">Es gibt so unglaublich viel zu entdecken auf unserer
wunderbaren Erde. Und so vieles, was zu unseren </span><span style="font-family: georgia;">Füßen krabbelt oder uns bei
einem Waldspaziergang umsirrt, sich da an Früchten und Blüten labt, Totes
zersetzt ist völlig unbekannt. Was weiß ich schon über die Lebensrhythmen
ungezählter Lebewesen - einiges und doch noch nicht genug. Einige Arten konnten
wir im Laufe des Jahres schon bestimmen, mehr über sie erfahren. Und so
schließt das Buch „Insekten im Wald“ von Beate Wermelinger auf unnachahmliche
Art und Weise eine große Wissenslücke.</span><p></p><p class="MsoNormal"><span style="font-family: georgia;">Das Buch erzählt von der Wichtigkeit der
Insekten im Pflanzenleben, von der Bestäubung der Blüten bis hin zum Zersetzen
von Totholz, von der Transformation tierischer Abfallprodukte, von der Fruchtbarkeit
des Bodens, von der Wichtigkeit der Insekten als Nahrung für höhere Lebewesen,
ihren natürlichen Feinden. Überaus interessant fand ich das Kapitel über die Borkenkäfer. </span></p><p class="MsoNormal"><span style="font-family: georgia;"> Ich bin wirklich dankbar für dieses wunderbare Buch, welches mit unzähligen
detaillierten Aufnahmen die größeren und kleineren Bewohner des Waldes zeigt.
Jedes nach seiner Art in dem ihm eigenen Lebensrhythmus, seiner Aufgabe gemäß. Wer
mehr darüber wissen will, welche Bedeutung Insekten für das Ökosystem Wald und
damit auch für uns haben, wie alles miteinander zusammenhängt und deshalb umso mehr
geschützt werden muss, wird anhand dieses Buches bestimmt verstehen. Und
staunen, denn nichts ist ohne Zweck, nichts ist ohne Sinn. Nichts wird
verschwendet und alles wird transformiert. Alles ist genau ausgeklügelt,
perfekt miteinander verwoben.<o:p></o:p></span></p><div style="text-align: left;"><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: georgia;"><span style="background-color: white; color: #333333;">2., aktualisierte Auflage 2021, </span><span style="background-color: white; color: #333333;">368 Seiten, 580 Farbfotos. Maße: </span><span style="background-color: white; color: #333333;">18 x 24 cm, 1224 g<br /></span></span></li><li><span style="font-family: georgia;"><span style="background-color: white; color: #333333;">Haupt Verlag, Beat Wermlinger. Preis: </span><span style="background-color: white; color: #333333;">49.90</span></span></li></ul></div><div><span style="background-color: white; color: #333333; font-family: Raleway, "Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"><br /></span></div><div><span style="background-color: white; color: #333333; font-family: Raleway, "Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif;"><a href="https://issuu.com/haupt/docs/9783258082172?fr=sMGQwMTIwNDExNzU" target="_blank"><span style="font-size: medium;">Blick ins Buch</span></a></span></div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEglWHL57bUIYFi8LxkrHX1RQZsE7sXcC_uJBXlmOLEPyysgb_dzKH4R1bPjYw-YmpY3peWk2GM2AYs1RZRG0HBsevpl6z8YgsQmEm4ui7Lg_m0iiyXAxUiZNVEJFMWQkA0HWqJL5-vCr5pnXkXDausFflGCizj8Ygj4XsMa2q_pdQRGfLDPVT5GxqhiSg=s4032" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEglWHL57bUIYFi8LxkrHX1RQZsE7sXcC_uJBXlmOLEPyysgb_dzKH4R1bPjYw-YmpY3peWk2GM2AYs1RZRG0HBsevpl6z8YgsQmEm4ui7Lg_m0iiyXAxUiZNVEJFMWQkA0HWqJL5-vCr5pnXkXDausFflGCizj8Ygj4XsMa2q_pdQRGfLDPVT5GxqhiSg=w400-h300" width="400" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiR9-QRtE68V6pdGBPx2XjOY1H_v7ZlEFP2FsnOgDq8plQQcb_WIv3-HBOS6vvKQPTvwl2AQV09SNAuYBKYEIG2Qlprqpb14Ivw5wUddKtpS6G_Z0fp1TuW7Qyg1Y0aB0CSw-mPuTUdWeB0tVpdbmp3q_1snBmV66QhCXj-LsaCAnYeMjv6e8TsTf_dEg=s4032" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><br /><img border="0" data-original-height="4032" data-original-width="3024" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiR9-QRtE68V6pdGBPx2XjOY1H_v7ZlEFP2FsnOgDq8plQQcb_WIv3-HBOS6vvKQPTvwl2AQV09SNAuYBKYEIG2Qlprqpb14Ivw5wUddKtpS6G_Z0fp1TuW7Qyg1Y0aB0CSw-mPuTUdWeB0tVpdbmp3q_1snBmV66QhCXj-LsaCAnYeMjv6e8TsTf_dEg=w240-h320" width="240" /></a></div><br /><div><br /></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-20786737453606375992021-12-23T22:58:00.002-08:002022-01-10T23:00:26.575-08:00Frohes Fest und eine gesundes - vor allem friedvolles 2022<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh7D7qxN7FZb8_O06Ye8FmVXvUUYW53LOUlPMXAcxEfBbpDWgSOT6kcIYHFovJd50CzglFzogc1MeBew0AiNLYYntKlQbbMjeaxVPGm6B5fKEXXlp7R4YUSM0i1y4u_DtbTl37iDfHHF91VlrvyFlLHgYcoBZYDjfU5AfkZHOx5naZWgAQxe5AjX2TWzA=s2048" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1480" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh7D7qxN7FZb8_O06Ye8FmVXvUUYW53LOUlPMXAcxEfBbpDWgSOT6kcIYHFovJd50CzglFzogc1MeBew0AiNLYYntKlQbbMjeaxVPGm6B5fKEXXlp7R4YUSM0i1y4u_DtbTl37iDfHHF91VlrvyFlLHgYcoBZYDjfU5AfkZHOx5naZWgAQxe5AjX2TWzA=w462-h640" width="462" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">Frohes Fest und eine gesundes - vor allem friedvolles 2022</div><br /><p></p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-67675308798905134862021-11-23T06:12:00.000-08:002021-11-23T06:12:55.936-08:00Noch ein Blog - Landeruns Hütte WordpressLiebe Leser,<br>
<br>
nachdem der Blog aus allen Nähten platzt und mir das Durcheinander gar nicht gefällt hab ich beschlossen alle Inhalte auch auf Wordpress zu posten. ich werde trotzdem alle Inhalte auch hier auf bei blogspot weiter posten. Schaut doch mal vorbei - ich glaube das ist um einiges übersichtlicher:<br>
<br>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2018/07/cropped-2013-05-01-12-19-19.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="162" data-original-width="800" height="129" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2018/07/cropped-2013-05-01-12-19-19.jpg" width="640"></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bildunterschrift hinzufügen</td></tr>
</tbody></table>
<h2 style="text-align: center;">
<a href="https://landerunshuette.wordpress.com/" target="_blank">Landeruns Hütte & Heidi Thaler</a></h2>
Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-12275045500538288972021-09-17T09:56:00.025-07:002021-11-06T10:12:48.453-07:00Buchbesprechung: Ganzheitliche Heilung mit Cannabis<p><span style="font-family: georgia;"><span style="background-color: white;"></span></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: georgia;"><a href="https://www.herba-press.de/isotope/g/ganzheitliche-heilung-cannabis-477a5ed8.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="735" height="320" src="https://www.herba-press.de/isotope/g/ganzheitliche-heilung-cannabis-477a5ed8.jpg" width="294" /></a></span></div><div><span style="font-family: georgia;">Seinerzeit in der Ausbildung als „Die Hand Gottes“, als eines der ältesten Heilmittel der Menschheit präsentiert ist Cannabis in Verruf geraten und in weiten Teilen der Gesellschaft ist es das noch. Dabei ist der schlechte Ruf der ehemals geschätzten kraftvollen Heilpflanze einer bösartigen Kampagne geschuldet – nicht etwa dem ausufernden Missbrauch und weil die Menschen deshalb vor der Pflanze geschützt werden müssten. Da böten sich wesentlich gefährlichere Kandidaten an: Alkohol, Zigaretten, Zucker z. B. Zäh lösen sich die alten Umklammerung aus Vorurteilen, Ignoranz und Unwissen. Es tut sich etwas, die öffentliche Meinung bewegt sich. In den letzten Jahren erschienen immer wieder Bücher zu diesem Thema.</span></div><div><span style="font-family: georgia;"><br /></span></div><div><span style="font-family: georgia;">Ein weiteres Wichtiges ist das von Tammy Sweet, die ein Masterdiplom in Neurobiologie und Endokrinologie ihr Eigen nennt. Was konnte dem Cannabis Besseres passieren, als das sich die begeistere Kräuterfrau seiner annimmt und den grundlegenden Wirkmechanismen nachforscht. Bevor ich das Buch las wusste ich beispielsweise nichts von unserem körpereigenem Endo-Cannabinoid-System, das mit seinen Rezeptoren perfekt zum Cannabis passt und welcher nicht nur bei Erkrankungen wie z. B. Demenz, Epilepsie, Depression, Multiple Sklerose Migräne, Entzündungen, Schmerzen uvm. Linderung verschaffen kann.</span></div><div><span style="font-family: georgia;"><br /></span></div><div><span style="font-family: georgia;">Also Bitte: DAS kann doch nun wirklich kein Zufall sein, dass Mensch und Pflanze wie Schloss und Schlüssel für einander geschaffen scheinen, welch unendlich weiser Ratschluss in der Schöpfung. Nun heißt es aufgewacht und den Kranken das Mittel gereicht, dass Ihnen womöglich helfen kann. Tammy Sweet wirbt für den Einsatz dieser kraftvollen Pflanze, da wo sie gebraucht wird. Sie erläutert wie man sie anbauen und Kräutermedizin selbst herstellen kann. Dieses Buch ist – ganz typisch wie alle Herba Press -Titel - fundiert, sachlich, ein Vermittler zwischen Wissenschaft und Urmedizin, ein Wandler zwischen den Welten, ein Brückenbauer. Die Vorurteile sind so fest in den Köpfen der Menschen verankert, dass es sehr schwer ist dagegen anzuargumentieren. Dabei gibt es längst neue Erkenntnisse, die jedem verantwortungsvollem Mediziner neue Therapiemöglichkeiten eröffnen könnten. Möge diese wunderbare Buch Ärzten in die Hände fallen, die sich beständig weiterbilden, die alles hinterfragen und somit nach der bestmöglichen Behandlung für ihre Patienten suchen.</span></div><div><span style="font-family: georgia;"><br /></span></div><div><span style="font-family: georgia;">Es muss sich ein Wandel vollziehen, hin zum wahren menschlichen Sein, zum allumfassenden MenschSein, fußend auf Liebe und Respekt sämtlichen Kreaturen gegenüber.</span></div><p style="background-color: white; background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; margin: 0px 0px 15px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;"></p><ul style="text-align: left;"><li><span face="Source Sans Pro, sans-serif" style="color: #555555;"><span style="font-size: 15px;"><b>Tammy Sweet - </b></span></span><b style="color: #555555; font-family: "Source Sans Pro", sans-serif; font-size: 15px;">Ganzheitliche Heilung mit Cannabis</b></li><li><span face="Source Sans Pro, sans-serif" style="color: #555555;"><span style="font-size: 15px;"><b>Hardcover, 16,5 x 24 cm. 288 Seiten.</b></span></span></li><li><span face="Source Sans Pro, sans-serif" style="color: #555555;"><span style="font-size: 15px;"><b>ISBN 978-3-946245-09-4</b></span></span></li><li><b>Preis: 39,80</b></li></ul><p></p><p><span style="background-color: white; font-family: georgia;"><br /></span></p><p style="background-color: white; background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; color: #555555; font-family: "Source Sans Pro", sans-serif; font-size: 15px; margin: 0px 0px 15px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;"><strong style="background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;"><a href="https://www.herba-press.de/index.php/buecher/ganzheitliche-heilung-mit-cannabis.html" target="_blank">Quelle</a>: Die Autorin.</strong></p><p style="background-color: white; background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; color: #555555; font-family: "Source Sans Pro", sans-serif; font-size: 15px; margin: 0px 0px 15px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;"><img alt="Tammy Sweet" height="178" src="https://www.herba-press.de/files/herbapress/Tammy-Sweet_portrait.jpg" style="background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; float: left; margin: 10px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;" title="Tammy Sweet" width="150" /><strong style="background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; margin: 0px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;">Tammy Sweet, MS, LMT</strong>, ist erfahrene Herbalistin und passionierte Lehrerin. Sie verfügt über ein Masterdiplom in Neurobiologie und Endokrinologie. Mit Begeisterung unterrichtet sie Kräuterkunde, aber auch Leistungssport und Anatomie an Colleges, sowie Massage und Yoga. Sie präsentiert das faszinierende Wunderwerk und die Weisheit des menschlichen Körpers mitreißend und verständlich, ganzheitlich und mit allen Aspekten des Lebens. Häufig gibt sie Workshops im Rahmen von Anatomie- und Physiologie-Kongressen, unterrichtet an Kräuterkundeschulen und bietet Online-Kurse an.</p><p style="background-color: white; background-repeat: no-repeat; border: 0px; box-sizing: border-box; color: #555555; font-family: "Source Sans Pro", sans-serif; font-size: 15px; margin: 0px 0px 15px; outline: 0px; padding: 0px; text-rendering: optimizelegibility;">Sie ist derzeit Co-Direktorin des Heartstone Center for Earth Essentials nahe Ithaca, New York. Mit Cannabispflanzen und ihren außergewöhnlichen Heilkräften verbindet sie eine ganz besondere, intensive Beziehung.</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-21355163659644611632021-09-16T09:12:00.001-07:002021-12-28T09:19:35.638-08:00Speisekammer aus der Natur: Bevorratung und Haltbarmachung von Wildpflanzen- Buchbesprechung<p><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;">Der Ursprung der für die Ernährung genutzten Pflanzen legt in ihren Urarten. Sie entstanden</span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/media/image/3a/3c/25/978-3-205-79656-5_600x600.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="388" height="400" src="https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/media/image/3a/3c/25/978-3-205-79656-5_600x600.jpg" width="259" /></a></div><br /> durch Züchtung, Kreuzung, Veredelung. Viele ihrer wichtigen, vielfach auch heilenden Eigenschaften gingen so verloren. Die Heidelbeere ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Dabei hat Mutter Erde in ihren Füllhorn so viel mehr zu bieten als im Supermarkt herumsteht. Was liegt näher als diese Pflanzen, da sie ja verfügbar sind, wieder für die menschliche Ernährung nutzbar zu machen. Sicher, Geschmack ändert sich. Oh, bitte gern<span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;"> </span><img alt="😊" class="emoji" draggable="false" role="img" src="https://s0.wp.com/wp-content/mu-plugins/wpcom-smileys/twemoji/2/svg/1f60a.svg" style="background-attachment: initial !important; background-clip: initial !important; background-image: none !important; background-origin: initial !important; background-position: initial !important; background-repeat: initial !important; background-size: initial !important; border: none !important; box-shadow: none !important; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; display: inline !important; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; height: 1em !important; margin: 0px 0.07em !important; max-width: 100%; padding: 0px !important; vertical-align: middle; width: 1em !important;" /><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px;">. Ob nun mariniert oder fermentiert, getrocknet oder zu Pasten verarbeitet, als Tee, als Gewürz, als Tinktur angesetzt, in Alkohol ausgezogen oder in Essig eingelegt, auf herkömmliche Art eingeweckt, auch mit Zucker versüßt, ja könnten wir das noch?</span><p></p><div class="entry-content" style="background-color: white; box-sizing: inherit; margin: 24px 0px 0px;"><p style="box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Quattrocento Sans", sans-serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px; overflow-wrap: break-word;">Wie das funktioniert, was wann verfügbar sein müsste zusammen mit unzähligen Rezepten, all das steht im Buch. Natürlich nicht ohne das der Autor einmal kräftig mit der Art zu leben in diesen Tagen ins Gericht geht. Er hat ja in Teilen sicherlich Recht – und wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an. Ich mir in diesem Fall festes Schuhwerk und gehe hinaus, bewaffnet mit Korb und guter Laune, um es dem Autor gleich zu tun. Ursprünglicher und unbelasteter geht es nicht, das Suchen und Finden, das Auf und Ab erfreut Muskeln und Gelenke, das Experimentieren erhellt den Geist und nicht zuletzt ist dies Tun sinnvoll. Vielen Dank für dieses wunderbare Buch.</p><div style="box-sizing: inherit; margin: 0px 0px 24px; overflow-wrap: break-word; text-align: left;"><span style="color: #1e1e1e; font-family: Quattrocento Sans, sans-serif;">Autoren: Elisabeth Mauthner, Michael Machatschek <br /></span><span style="color: #1e1e1e; font-family: Quattrocento Sans, sans-serif;">Speisekammer aus der Natur - Bevorratung und Haltbarmachung von Wildpflanzen<br /></span><span style="color: #1e1e1e; font-family: Quattrocento Sans, sans-serif;">Verlag: Böhlau Wien; 2015. Deutsch, 288 Seiten. <br /></span><span style="color: #1e1e1e; font-family: Quattrocento Sans, sans-serif;">ISBN-13 : 978-3205796565<br /></span><span style="color: #1e1e1e; font-family: Quattrocento Sans, sans-serif;">Preis: 33,00 EUR</span></div></div>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-68922894290555737702021-08-19T11:29:00.009-07:002021-11-06T10:14:12.969-07:00Du bist nicht allein mit deinen Gedanken – es ist vollkommen normal kritisch zu sein, zu fragen, darüber nachzudenken, mal drüber zu schlafen!<p><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px;">Wichtig ist vor jeder Entscheidungsfindung</span><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px;"> </span><span style="box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; font-weight: 700;"><i>verschiedene Sichtweisen zu beleuchten, nachzudenken, die Perspektive zu wechseln. </i></span><span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px;">Das kann man nur, wenn man keine Fakten vorenthalten bekommt, wenn man nicht belogen wird, und bei gefundenen Widersprüchlichkeiten sich selbst aufmacht und nach Fakten, Warheiten sucht.</span></p><p class="margin-top-half" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Ich bin kein Arzt, doch habe ich während meiner Ausbildung entsprechende Inhalte vermittelt bekommen und mich ein ganzen Leben mit den Pflanzen beschäftigt.<b> I</b><span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">ch bin der Meinung, dass das Wichtigste für uns alle und unser Immunsystem Bewegung, frische Luft, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind. Ganz wichtig auch ist ein ausgewogenes Seelenleben</span> – und das ist wirklich schwierig.</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Statt dafür Sorge zu tragen o. g. Grundbedingungen zu schaffen wird – so scheint es – alles getan, die Menschen in Angst zu halten. Dabei ist Angst ein absolut schlechter Ratgeber. Es tut mir leid, ich habe kein Vertrauen mehr, mir genügen schon die großen und kleinen Skandale. Jener um die minderwertigen Masken hat mir wirklich das letzte bisschen Achtung vor den Akteuren genommen, ach, ich will mich gar nicht in Bewertungen verlieren.</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Eigentlich müsste man gar nichts weiter wissen darüber und sich selbst fragen was in den letzten Jahren passiert ist:</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Haben die, die die Strippen ziehen <span color="initial" style="box-sizing: inherit; font-size: revert;">dafür Sorge getragen</span>:</p><ul style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; list-style-image: initial; list-style-position: initial; margin: 0px 0px 24px 1.25em; padding: 0px;"><li style="box-sizing: inherit;">dass wir<span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;"> gescheite Nahrungsmittel bekommen, ohne unzählige Zusatzstoffe</span>, Belastungen mit Chemikalien (bestes Beispiel Glyphosat),</li><li style="box-sizing: inherit;">dass die Umwelt wirklich effektiv geschützt wird,</li><li style="box-sizing: inherit;">dass der Weg freigemacht wird für freie Energie und</li><li style="box-sizing: inherit;">eine Medizin die die Ganzheitlichkeit des Menschen in den Vordergrund stellt?</li><li style="box-sizing: inherit;">Werden die Menschen in ihrer Lebensplanung so unterstützt, dass sie eben nicht 3, 4, 5 Jobs haben müssen?</li><li style="box-sizing: inherit;">Haben mittlerweile alle Kinder aus allen Bevölkerungsschichten faire Bildungschancen, die ihren in die Wiege gelegten Fähigkeiten entsprechend sie fördern- oder ist die wirklich gute Bildung für die Kinder der sogenannten Eliten vorbehalten, vielleicht damit diese unter sich bleiben und alles so geordnet bleiben kann wie es ist?</li><li style="box-sizing: inherit;">Haben sie sich bemüht Frieden in Länder zu tragen aus denen sich nun Flüchtlingsströme ergießen oder haben sie lieber interveniert, unter dem Deckmantel der Humanität und der Bekämpfung eines diktatorischen Systems?</li><li style="box-sizing: inherit;">Haben sie nicht versucht Demokratien in Gesellschaftssysteme zu tragen, die dafür noch gar nicht reif sind- oder vielleicht gar nicht so leben wollen wir in Mitteleuropa? Und warum haben sie das getan, ganz sicher nicht um den Menschen vor Ort zu helfen, da sind ganz andere Interessen dahinter, da geht es einfach nur um Ressourcen, Bodenschätze – schlicht ums Geld verdienen. Macht.</li><li style="box-sizing: inherit;">Sind Entscheidungen transparent, oder werden Akten unter Verschluss gehalten – wenn ja – da muss man sich ja doch auch wieder fragen aus welchen Gründen!</li><li style="box-sizing: inherit;">Wird sachlich und fundiert berichtet oder wird polarisiert und einseitig Stimmung gemacht?</li></ul><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;"><span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Wer nichts zu verbergen hat, der wird sich sicherlich freudig einer Diskussion stellen und seine Meinung ehrlich kundtun.</span> Es wäre doch so einfach sogenannte Verschwörungstheorien aus der Welt zu schaffen, indem man sie öffentlich widerlegt und zwar zusammen mit denen die gegensätzlicher Meinung sind. Und dann wird man ja sehen wie weit man kommt.</p><blockquote class="wp-block-quote" style="background-color: white; border-left: 3px solid rgb(0, 116, 217); box-sizing: inherit; color: #6d6d6d; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 20px; font-style: italic; line-height: 1.2; margin: 0px 0px 24px; padding: 0px 0px 0px 24px; quotes: "" "";"><p style="box-sizing: inherit; margin: 0px 0px 24px;">Am Ende erinnert mich das doch sehr an das vielgescholtene im Mittelalter:</p><p style="box-sizing: inherit; margin: 0px;"><em style="box-sizing: inherit;">Rüttel nicht an der gottgegebenen Ordnung, akzeptiere es und arbeite und nimm das was du von ihnen bekommst, die Brosamen ihrer Tafel, denn mehr hast du nicht verdient. Du bist ja bloß ein Angestellter, Bauer, ein Arbeiter, einer der sich ein Leben lang abrackert um gewissen ‚Eliten‘ ihren Lebensstandard zu ermöglichen. Und während du buckelst und knechtest, deinen Mund hältst weil die Allmacht des Staates nun weit in dein Privatleben hinein reicht und du ja nicht auffällig werden willst – immerhin hat man ja nur dieses eine Leben und möchte es doch irgendwie halbwegs sinnvoll verbringen, da sitzen sie und verpacken die nächste bittere Pille in bunte Glasur und verkaufen es dir als Bonbon. Wie krank das alles ist.</em></p></blockquote><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Natürlich passiert das nicht ohne dir vorher richtig Angst zu machen, immer schön auf dich einhämmern, überall, immer, bei allem was du tust. Und wenn die ganzen „Aluhutträger“ Recht haben, dann bald auch noch wenn du schläfst.</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;"><span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Frag dich doch mal selbst: Was hält Menschenmassen auf Linie bis das Fass überläuft und sich die ganze Angst, die Wut und die Frustration in einem gewaltigen großen Knall entlädt: Angst. Was fürchtest du?</span></p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Augenmaß tut not. Und ein bisschen Liebe zu seinem Mitmenschen, ob er nun hustet oder nicht. Ja, ich glaube, es ist Zeit, alles hinwegzufegen und einen Frieden zu machen, wie es noch keinen gab. Mensch, Pflanze, Tier, der ganze Erdball - im Miteinander und nicht gegeneinander.</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Seid gesegnet!</p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Landerun</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-79616914918405996832021-08-04T05:12:00.003-07:002021-08-04T05:12:29.354-07:00Nahrhafte Landschaft Bände 1-4, Michael Machatschek / Buchbesprechung<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQD2ARjP0kF2EpHdVj3fVjwAWyWdJ3CH3ZLMxGoFXlMOWNPSLMnjDsTp9LVHB_dVKJyKyYDRWfBrndB_Ck1-JqJquPHSA_LeZaJckCCS-SOMJ9BTvOg7-Ta2uDkO591sl3fKXvah13Bwv8/s1920/WhatsApp+Image+2021-08-02+at+13.20.51.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1920" height="327" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQD2ARjP0kF2EpHdVj3fVjwAWyWdJ3CH3ZLMxGoFXlMOWNPSLMnjDsTp9LVHB_dVKJyKyYDRWfBrndB_Ck1-JqJquPHSA_LeZaJckCCS-SOMJ9BTvOg7-Ta2uDkO591sl3fKXvah13Bwv8/w582-h327/WhatsApp+Image+2021-08-02+at+13.20.51.jpeg" width="582" /></a></div>Der Umgang mit der Landschaft, mit ihren Ressourcen hat sich
im Laufe der Zeit grundlegend<br /> gewandelt, nicht unbedingt zum Besseren. Das
vielfach verloren gehende Wissen hat der Autor zur nunmehr vier Bänden
zusammengetragen, die sich alle ein bisschen wie eine Erzählung lesen, gerade
so als wandere man mit ihm durch Wald und Flur. Alle vier Bände enthalten das gesammelte
Wissen von Menschen, die ihre Umgebung noch zu nutzen verstanden. Es ist ursprünglich,
überliefert von einer Generation zur Nächsten, vielfach erprobt, selbstverständlich
von Herr Machatschek selbst. Einiges war mir geläufig, anderes ist völliges
Neuland. Die Bücher sind reich illustriert, es finden sich Fotos von den
Pflanzen in Großaufnahme und auch von einzelnen Zubereitungsschritten. Der
Autor gibt neben Impulsen auch detaillierte Rezepturen vor, die der eigenen
Experimentierfreude Raum geben. Die Pflanzen werden dann genau beschrieben: es
ist genauso wie ich das gerne hätte: die botanischen Namen, die volksmundliche
Benennung, Beschreibung, Standort und ihre vergessen und neu entdeckten
Verwendungsmöglichkeiten sowie immer der Verweis zu möglichen heilkundlichen
Verwendungen.<p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><i><b><u>Band Eins</u></b> behandelt nach einem Exkurs in die
Nachhaltigkeit der Landschaftspflege einiges an Wissen über altbekannte
Pflanzen die von Anbeginn der Zeiten an für die Ernährung und Heilung von
Menschen und Vieh genutzt wurden. Der Autor spinnt den Faden altbekannte
Pflanzen wie Ampfer, Kümmel, Löwenzahn, Rapunzel, Rapotik, Nachtkerze, Waldgeißbart,
Hopfen, Thymianweiter zu einigen Bäumen wie Rotbuche, Eiche, Ahorn, Linde, Schwarzpappel,
Balsam Pappel, Fichte, einige Futterlaubsorten, schließlich Hagebutten, Kornelkirschen,
Lampionblume. Nachfolgend wird die Verwendung von Pilzen flechten und Farnen
als Mineralstofflieferant und Würzmittel dargelegt. Hierbei erklärt der Autor
ganz genau wie man trocknet, dörrt, röstet, einmacht, einlegt. Im Buch
eingestreut sind stets die Hinweise auf die mögliche Verwendung als Viehnahrung</i><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><i><b><u>Der zweite Band</u></b> knüpft da an wo der Erste
endete und teilt sich in die vier Jahreszeiten. <o:p></o:p></i></p>
<ul style="margin-top: 0cm;" type="disc">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l1 level1 lfo1;"><i>Der Frühling beschäftigt
sich mit Schneerosen, Schlüsselblumen, Sanikel, Bärlauch, Waldmeister
sowie der Herstellung von Essigansätzen und Kapernersatz. <o:p></o:p></i></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l1 level1 lfo1;"><i>Im Sommer geht es um Brennnessel,
Wiesen-Knöterich, Gundelrebe, Mädesüß Wasserlinse, Rotklee und Meisterwurz.
<o:p></o:p></i></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l1 level1 lfo1;"><i>Den Herbst versüßen uns Heidekraut,
Heidelbeeren, Mahonie, Mispel, Schopftintlinge, Totentrompete.<o:p></o:p></i></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l1 level1 lfo1;"><i>Austernseitlinge und
Keulenbärlapp beschließen den Winter. Zusätzlich sind Vogelbeere und
Eberesche sowie die Walnuss und Zirbe beschrieben. </i><o:p></o:p></li>
</ul>
<p class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p>
<p class="MsoNormal"><b><u>Band drei</u></b> gliedert sich genauso auf wie Band
2, wobei der Autor hierüber die Nutzung der <o:p></o:p></p>
<ul style="margin-top: 0cm;" type="disc">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l2 level1 lfo2;">Birke der Vogelmiere und
des Wiesenschaumkrautes im Frühling erzählt, <o:p></o:p></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l2 level1 lfo2;">der Sommer Fetthenne, Rosenwurz,
Springkräuter, Holunder und Silberwurz vorbehalten ist.</li></ul><p class="MsoNormal"><i>
Ein ganz eigenes Kapitel ist "delikates Wildgemüsepfandl für die schnelle
Küche". Es ist sehr erstaunlich an was man alles vorüber geht das doch da
in rauen Mengen wächst und nur gepflückt werden musste. <o:p></o:p></i></p>
<ul style="margin-top: 0cm;" type="disc">
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo3;"><i>Im Herbst schließlich kommen
Hohlzahn, Berberitze, Brombeere, Nelkenwurz und Eicheln auf den Tisch, und
im <o:p></o:p></i></li>
<li class="MsoNormal" style="mso-list: l0 level1 lfo3;"><i>Winter u.a. Judasohr. </i><o:p></o:p></li>
</ul>
<p class="MsoNormal"><o:p> </o:p><i><b><u>Das Buch Nummer 4</u></b> ist eine Abhandlung über die
Verwendung und Wertigkeit von Ziegenmilch in Abhängigkeit von der Haltung und
deren Heilwirkung enthalten, die man jeden anempfehlen könnte wo der Darm
Probleme macht. Außerdem berichtet es vom Wiesenknopf, Sprossen und Spargel
Gemüse, Geißfuß, Leimkraut, Weidenröschen, Faulbaum, Ferkel Kräuter, Ruchgras,
Malven, Seegras, Haselnuss und Birne. Es erzählt von allerlei pflanzlichen
Antibiotika und dem scheinbar aus der Mode gekommenen Würzen des Kaffees.</i></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Es ist so traurig, dass das `Überkommene` so wenig Anklang
findet, erlebe es ja selbst immer wieder. Dabei ist es höchste Zeit den Einkaufswagen
gegen einen Sammelkorb zu tauschen. Das was wir zum Konsumieren angeboten
bekommen – kann das noch gesund sein mit einen ungezählten
Bearbeitungsschritten, Zusatzstoffen, Beimischungen? Ist denn es notwendig Salat
oder Somthie zum Mitnehmen zu haben, ein Toastschnitzel oder ein Hühnchen als
Snack? Herr Machatschek geht hart ins Gericht mit der dem Zeitgeist leider
immer noch entsprechenden exzessiven Ausbeutung von Land, Getier und Pflanze. Diese
Traurigkeit, Weh-Mut schwingt im Tenor aber mit, es muss, es wird und es soll
bitte endlich besser, gerechter werden. Es ist keine Nostalgie, sondern eine
unumkehrbare Notwenigkeit grundlegend etwas zu ändern. Mit dem Wissenden stürbe das Wissen, schriebe es niemand auf. Es sagt ja keiner, dass
man sich nun ausschließlich von der Wiese ernähren kann oder soll, das wird in
den wenigsten Fällen möglich sein. Doch begönne der Leser nach der Lektüre mit
der Umsetzung, so würde solches Tun nicht nur kulinarisch bereichern. Jeder ist
sind eingeladen, sich selbst zu beschenken.</p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-78339931232794058672021-07-28T12:30:00.006-07:002021-11-23T05:47:22.717-08:00Eine Gustav - Sockenstrickmaschine vor der Restaurierung<p> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzov1snpaGobGqg4EtVDHB1-dyqNHx1O4EU-S7HImYhTsFWH_fYIzbjvhNs9JSYYmSq_vLDYLBfVn9XfsULMidkpPIFQ-yUB8Jn88xe-ko6ZWcdHI6px9KbhpOM1v-YXvzp2n1FDf1Jbfm/s640/image0.jpeg" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzov1snpaGobGqg4EtVDHB1-dyqNHx1O4EU-S7HImYhTsFWH_fYIzbjvhNs9JSYYmSq_vLDYLBfVn9XfsULMidkpPIFQ-yUB8Jn88xe-ko6ZWcdHI6px9KbhpOM1v-YXvzp2n1FDf1Jbfm/w200-h150/image0.jpeg" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsxQdXWdf6J_X8vo0_zAWIl-CKAxlxs8bo37ejgW95PgDs-dJ3F0HOoxIqD2gkP1gnAy1r7JKBHw18NY-SxSzKm57VlFLinDIqmygfYpAOCkUfmlfxLyIzA5-uDWkrW6FbXZ7S8c1PEQOM/s640/image1.jpeg" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsxQdXWdf6J_X8vo0_zAWIl-CKAxlxs8bo37ejgW95PgDs-dJ3F0HOoxIqD2gkP1gnAy1r7JKBHw18NY-SxSzKm57VlFLinDIqmygfYpAOCkUfmlfxLyIzA5-uDWkrW6FbXZ7S8c1PEQOM/w200-h150/image1.jpeg" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRQxjTPTsf7hK9hGoomSwB_uji2wtY68uEW1dPjbaasyALCTqOaBSgXHRn_zlWvuMu-5srCpbAzFEz0MqSFoSh5TvWW49SdGhK9j7YkebiYAmo4DBpbyzWrxC3oMXTuDOVHUbs7Au9NTEb/s640/image2.jpeg" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRQxjTPTsf7hK9hGoomSwB_uji2wtY68uEW1dPjbaasyALCTqOaBSgXHRn_zlWvuMu-5srCpbAzFEz0MqSFoSh5TvWW49SdGhK9j7YkebiYAmo4DBpbyzWrxC3oMXTuDOVHUbs7Au9NTEb/w200-h150/image2.jpeg" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1uHmK6go_nY9DvbNujXN-HY80ZW804vwT4BcGruyeHf5a6KaN7QerV1KOodT8oHOC68gRt7edrSIDK50IiLyn9qvu651NBJ4LdKW4kHRhrtpmKcTEF7GPJj5khykRcZbIYnVftRbkT7V7/s640/IMG_2595.JPG" style="clear: left; display: inline !important; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1uHmK6go_nY9DvbNujXN-HY80ZW804vwT4BcGruyeHf5a6KaN7QerV1KOodT8oHOC68gRt7edrSIDK50IiLyn9qvu651NBJ4LdKW4kHRhrtpmKcTEF7GPJj5khykRcZbIYnVftRbkT7V7/w200-h150/IMG_2595.JPG" width="200" /></a></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">In einigen Wochen wird die Aufarbeitung abgeschlossen sein, dann strickt der Gustav wieder. Danke Evelin für deine Bilder. </div><br /> </div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><br /><p></p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-74419799781772511252021-07-27T05:25:00.009-07:002021-11-23T05:48:24.649-08:00Kräuter und Heilpflanzen für Frauen: Tees, Tinkturen und Salben aus der Naturmedizin selbst herstellen: Die besten Rezepte für Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.bic-media.com/dmrs/cover.do?isbn=9783809443292&width=731" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="603" height="200" src="https://www.bic-media.com/dmrs/cover.do?isbn=9783809443292&width=731" width="151" /></a></div>Ein kleines, gerade mal 128 Seiten umfassendes Büchlein liegt in meinen Händen. Darin abgehandelt alle Beschwerden eines Frauenlebens, die man selbst behandeln kann. Das Ganze ist kurz und knapp beschrieben, so dass frau prompt die Informationen findet die sie braucht und diese auch sofort umsetzen könnte.<p></p><p>Selbstverständlich enthält das Buch eine Einleitung zu pflanzlichen Inhaltsstoffen und ihren Wirkungen, beschreibt die Hormone der Frau, wie man Heilpflanzen und Kräuter sammelt, konserviert und aufbewahrt. </p><p>Es gliedert sich in die verschiedenen Lebensalter der Frau, ihrer Menstruation und deren Begleiterscheinungen, möglichen Hilfestellungen bei Problemen. Anschließend wird der unerfüllte Kinderwunsch und die verschiedenen Erkrankungen der Organe abgehandelt, immer mit Blick auf die natürliche Behandlung. Die weibliche Brust, die Schilddrüse, die Psyche und das Klimakterium, Haut und Haar, Knochen und Gelenke und deren Bedürfnissen über die Jahre werden in den folgenden Kapiteln dargestellt. </p><p></p>Das hübsch gestaltete Büchlein habe ich nun schon verschenkt, denn es ist kompakt, erschlägt nicht mit Wissen. Es ist eine Einladung sich selbst zu helfen, zu beobachten, ohne das frau sich dazu nun sofort in umfangreiches Studium stürzen müsste. Es ist perfekt für Neuankömmlinge, die gerade erst die Heilkraft der Natur entdecken. <p></p><p>Autor: Larena Lambert<br />Bassermann Verlag; Originalausgabe Edition (17. Mai 2021)<br />Broschiert, 128 Seiten, ISBN 978-3809443292<br />Preis 9,99 Euro</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-65441622416397707162021-07-27T04:52:00.007-07:002021-07-27T04:52:55.223-07:00Rosen-Sirup nach alter Art „Mariendorn-Sirup“<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/06/201178173_1152297541943945_788983135221682327_n.jpg?w=1024&h=1&crop=1" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="597" height="400" src="https://landerunshuette.files.wordpress.com/2021/06/201178173_1152297541943945_788983135221682327_n.jpg?w=1024&h=1&crop=1" width="299" /></a></div> <span style="background-color: white; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px;">Oh, ich bin restlos begeistert, die Farbe haut mich jetzt wirklich um. Wunderschön. Und saulecker.<br /></span><p></p><p style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">So wirds gemacht:</p><p class="has-drop-cap" style="background-color: white; box-sizing: inherit; color: #1e1e1e; font-family: "Gentium Book Basic", serif; font-size: 16px; margin: 0px 0px 24px;">Drei Doppelhände voll sortierte Rosenblätter ohne Getier und Grünzeug werden in einem großen Gefäß mit dem Saft einer Biozitrone überträufelt, die Schale der Zitrone grob abreiben und mit in das Gefäß geben, alles vermischen.<br style="box-sizing: inherit;" />Nun einen Liter lauwarmes Wasser hinzugeben, 2 Kilogramm Zucker, umrühren und abgedeckt einige Tage stehen lassen. Es muss mindestens so lange stehen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Durch die Zitrone fängt der Sirup ein wenig zu gären an – das ist so gewollt. Immer mal wieder umrühren, die Blätter werden obenauf schwimmen.<br style="box-sizing: inherit;" />Nach vier bis fünf Tagen abseihen, die Blätter gut ausdrücken. Den Sirup durch einen Dauerfilter laufen lassen um eine ganz klare Flüssigkeit zu erhalten. Kurz aufkochen und in vorbereitete Flaschen füllen.<br style="box-sizing: inherit;" /><br style="box-sizing: inherit;" /><span style="box-sizing: inherit; font-weight: 700;">Rosenlimonade: </span>Auf ein Glas eiskaltes Wasser einen Teelöffel Sirup geben, umrühren, fertig. Wer es prickelnd mag nimmt Mineralwasser. Oder ein bisschen Natron hinzu – aber dann wird die Limonade nicht mehr roséfarben sein sondern bläulich schimmern. Schmecken tuts trotzdem <img alt="🙂" height="16" scale="0" src="https://www.facebook.com/images/emoji.php/v9/ta5/1.5/16/1f642.png" style="border: 0px; box-sizing: inherit; height: auto; max-width: 100%; vertical-align: middle;" width="16" />.</p>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2019744130708004283.post-43948116570381105382021-07-27T04:47:00.001-07:002021-07-27T04:58:16.850-07:00Kalte Heimat - Buchbesprechung<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://www.bic-media.com/dmrs/cover.do?isbn=9783570551011&width=727" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img alt="Andreas Kossert Kalte Heimat Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945" border="0" data-original-height="800" data-original-width="502" height="320" src="https://www.bic-media.com/dmrs/cover.do?isbn=9783570551011&width=727" title="Andreas Kossert Kalte Heimat Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945 (Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Kalte-Heimat/Andreas-Kossert/Pantheon/e317731.rhd)" width="202" /></a></div>Im Zuge der Ahnenforschung begann ich mich wiederholt
verstärkt mit der Herkunft meiner Großeltern zu befassen. Ich stieß auf noch
mehr Widersprüchlichkeiten, auf Ungereimtheiten, fehlende Fakten, die stets
einen kleinen Rest Fremdheit und Unverständnis zwischen mir und meinen
Großeltern stehen ließen und mich schon als Kind in Teilen beschäftigt hatten.
Herr Kosserts Buch „Kalte Heimat“ habe ich regelrecht verschlungen. Es half mir
die Geschichte meiner Großeltern von Flucht und Vertreibung zu verstehen, zu
begreifen warum von uns als Kindern gewisse Verhaltensmuster erwartet wurden,
warum immer und immer wieder die gleichen Sätze wiederholt wurden.<p></p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Nicht damit genug, dass die Menschen aus Böhmen, Mähren,
Schlesien, Pommern und so weiter ihre Heimat, alles was lieb und vertraut war, verloren
hatten, viele Anverwandte in Folge der Strapazen und durch Gewalteinwirkung zu
Tode kamen. Bei der Verteilung der Vertriebenen kam es zu einer ungeheuerlichen
Unmenschlichkeit, die viele Familien für Jahrzehnte auseinanderriss und bis
dato gewachsene soziale Strukturen, vorsätzlich und wissentlich zerstörte. Vor den anrückenden Sowjets und durch die wilden Vertreibungen waren 14 Millionen Menschen auf der Flucht, eine unvorstellbare Zahl.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Willkommen waren die „Neubürger“ nicht. In der neuen zugewiesenen
Heimat als Fremde, als Eindringlinge, als "Rucksackdeutsche“, „Flüchtlingspack“ und „Polacken“, schlimmstenfalls als „Untermenschen“ aus dem Osten bezeichnet, hallt das kollektive Erlebnis der Vertriebenen in den
nachfolgenden Generationen nach. Das Hauptaugenmerk der sowjetischen Besatzer
lag in der vollständigen, unauflösbaren Assimilation der Flüchtlingen, die hier ein Viertel der in die
Stammbevölkerung ausmachten. Der große Bruder war nicht zu kritisieren, er war plötzlich der Freund und Befreier. Kossert schreibt, dass den den Vertriebenen in der DDR per se der Opferstatus abgesprochen wurde. Heimattreffen waren ebenso verboten wie die Pflege von Tradition und Brauchtum,
wozu auch das Singenden der altbekannten Lieder und Weisen gehörte. </p><p class="MsoNormal"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">In der westlichen Besatzungszone trachtete man danach die
Vertriebenen möglichst schnell in neue Behausungen zu bringen, die
Einquartierungen der unwillkommenen Menschenmassen geschah notfalls mit
Waffengewalt. Die hinterletzten Kammern wurden geräumt, die gute Stube aber
nicht, was auch irgendwie verständlich ist, es sind ja völlig Fremde, Deutsche
ja, dennoch anders. Es gab auf dem Land in so gut wie jedem Dorf Bemühungen die
sich gegen die Neuankömmlinge richteten. Die schiere Masse aber „sprengte alte
verkrustete Strukturen“ und war wie Kossert sagt „wie Hefe im sozialen und
wirtschaftlichen Gefüge Nachkriegsdeutschlands.“ <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Die verantwortlichen Alliierten, als auch die spätere Politik
der BRD ließen die Menschen lange in der Hoffnung, dass eine Rückkehr möglich
wäre, diese wurde mit der späteren Anerkennung der nach dem Krieg gezogenen
Grenzen nachhaltig und unmissverständlich vernichtet. Natürlich forderten die
Vertriebenen dies ein und auch heute noch ist die Heimat oft die Alte. Dafür
wiederum wurden sie als Nationalisten beschimpft, als ewig Gestrige, das
Totschlagargument Nummer Eins - es funktioniert immer noch. Es war ja nicht so,
dass die Deutschen einfach so in gewissen Gebieten siedelten. Sie wurden von
der Obrigkeit gerufen, um sich ihre Fähigkeiten zu bedienen, lebten dort über
viele Jahrhunderte im bunten Völkergemisch. <o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Ich habe durch Andreas Kosserts Buch einen ganz großen Teil
von mir selbst gefunden, einen noch größeren meiner Familie und wichtige Fakten
ihrer Geschichte. Es ist ein Trauma das endlich aufgearbeitet werden muss, denn
es ist eines das generationsübergreifend vorhanden, im Nebel der Zeit
verblassend zwar – doch immer noch präsent ist. Über der Tür zum Schlafzimmer
meiner Großeltern hing jedenfalls bis zu ihrem Ableben das Bild ihres
Heimatortes. Auch nach so vielen Jahren in der neuen Heimat, nach der Gründung neuer
Familien, dem Bau eines Hauses war doch das Sehnen und Trachten in einigen
Teilen der Familie nach der alten Heimat bis zum Lebensende vorhanden. Ich kann
mir nicht helfen – aber ist es uns doch in die Wiege gelegt, woher denn sonst
die Rührung, das Glücksgefühl als ich das erste Mal im Riesengebirge war?
Welches unfassbare Leid so vielen Menschen durch die Wahnhaftigkeit einiger
Weniger zugefügt wird – unfassbar. Reichen wir uns alle zum Bund die Hände,
machen wir einen Frieden, wie es ihn noch nie gab. Ich wünsche es mir so sehr.</p><p class="MsoNormal">Andreas Kossert - Kalte Heimat<br />Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945</p><p class="MsoNormal">Paperback - € 16,00 [D] inkl. MwSt. / ISBN: 978-3-570-55101-1 / Erschienen am 09. November 2009</p>Unknownnoreply@blogger.com