Maiwipferl-Kräutersirup

Mutter Natur beschenkt uns immer reichlich, besonderes im Frühjahr. Zeit für mich einen Maiwipferlsirup
herzustellen, den ich natürlich – wie immer – frei Schnauze angesetzt habe. Ziel war etwas für die angekratzte Lunge meines Bruders zu kreiren, in der Hoffnung das es ihm gut täte.

So geht´s:

2 Handvoll Fichtenspitzen (von der Seite und nicht länger als 2 cm) werden zusammen mit
1 Handvoll Huflattichblätter und Blüten, (frisch)
1 Handvoll getrockneter Kamillenblüten und ebenso viel
Spitzwegerichkraut, frisch
Melissenkraut, getrocknet,
Pfefferminzkraut, getrocknet
2 Esslöffel Fenchelsamen – die vorher etwas angequetscht werden können,
1/2 Handvoll Wiesensalbei, frisch1/2 Handvoll Heublumen vermischen und in so viel heißes Wasser geben, dass die Kräuter knapp bedeckt sind. Ggf. muss man ein wenig Wasser nachgießen, denn die trockenen Kräuter saugen das Wasser auf

2 Tage stehen lassen, Wasserstand kontrollieren, immer mal wieder am Gefäß rütteln. Anschließend seihen, den Kräuterrückstand gut ausdrücken, ich hab es mit der Tinkturenpresse ausgedrückt. Die so gewonnene Flüssigkeit habe wird zu einem Sirup eingekocht. Fertig ist ein wirklich leckere Kräutersirup. Davon gebe ich ein ganz klein bisschen in ein Glas eiskaltes Wasser oder später im Jahr in der Erkältungszeit in heißes Wasser.