Ich habe noch nie Tartes gebacken, daher freute ich mich
sehr, als ich das vorliegende Buch in den Händen hielt. Leckere, raffinierte
Füllung, dünner knuspriger Boden, das sind Tartes. Die kleinen Verwandten
heißen Tartelettes. Auf den ersten Seiten (6 &7) findet sich das Vorwort,
dann auf Seite 8: Was ist das überhaupt. Auf Seite 9 ist das Inhaltsverzeichnis
zu Hause, Seite 10 verrät die 6 Schritte zum Erfolg. Was man braucht steht auf
Seite 11. 12 und 13 beschreiben ausführlich das Zuschneiden vom Backpapier und
14 bis 16 enthalten das Grundrezept für den Teig, nebst der Anleitung, wie
Selbiger in die Form zu geben ist. Für die, die es noch nicht wussten wird auf
der darauffolgenden Seite erklärt, wie man die kleinen Tarteletteringe mit Teig
auskleidet. Ab Seite 20 geht es dann mit den Rezepten los (25):
Rosentarte, Franz. Apfeltarte, Erdbeer-Pistazie, Mandel mit
Birne, Blaubeertartelettes, Schokoladen-, Walnuss-, Rhabarber-,
Salzbutter-Karamell-, Zitronen-, Linzer-, Pfirsich-Lavendel-, Vanillepudding-,
Orangen-, Schoko-Kokos-, Pflaumen-Pfirsich-Aprikosen-, Kastaniencreme-, Beeren
mit Veilchen-, Gebrannte Mandel-, Aprikosen-Rosmarin-, Quarkcrem,-
Passionsfrucht-Schoko-, Pflaume mit Streusel-, Himbeer-Mango- sowie Kaffee-Tarte.
Also, wer da nicht fündig wird - dann weiß ich auch nicht
:-). Die Fotos sind sehr schön, jedes ein wenig anders, machen Appetit auf
mehr. Die Kuchen, die wir ausprobiert haben, wurden allesamt für gut befunden.
Man muss sich ja nicht sklavisch an das Rezept halten, das kommt mit
Minimalismus aus und punktet mit dem fertigen Backwerk. Ich verwende nur kein
Weizen- sondern Dinkelmehl, statt Zucker Rohrzucker. Das darf jeder halten wie
es beliebt. Bei manchem Gebäck wird man natürlich die Zutaten erst besorgen
müssen (Veilchensirup oder kandierte Kastanien z. B.) Das Buch macht einen sehr
wertigen Eindruck, ich werde es bestimmt auch einmal verschenken, denn es ist wirklich
einfach zuckersüß.
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Aurélie Bastian (Quelle )
Aurélie Bastian, eine Französin, die die Liebe nach Deutschland gebracht hat, wollte auch in ihrem neuen Lebensraum nicht auf die gute französische Küche verzichten. Und da ihre Rezepte begeisterten, hat sie unter "franzoesischkochen.de" den wohl bekanntesten deutschen Blog für französische Rezepte aufgebaut. Sowurde auch der MDR auf sie aufmerksam und produziert nun die 5-Minuten-Kochshow „Die fabelhafte Welt der Aurélie“ mit ihr (samstags, 19 Uhr).
Wenn Aurélie nicht gerade für ihre Familie oder das Fernsehen backt oder kocht, perfektioniert sie französische Rezepte für den deutschen Markt und macht sie in wunderschönen Fotos auf ihrem Blog sichtbar. Außerdem hat die studierte Pädagogin ein Koch- und Backatelier, in dem sie Koch- und Backkurse für Kinder und Erwachsene gibt. Und in ihrem Internetshop bietet sie ausgewählte französische Spezialitäten an.