- Staude, 80 -160 cm hoch,
- stammt aus dem mittlerem Nordamerika heimisch,
- bis zu 180 cm Blüten mit den nach unten geschlagenen Blütenblättern
- ganze oberirdische Pflanze blühend vom Juli - September
Wirkung:
- fördert die körpereigene Abwehr, antibiotisch,
Tinkturen-Herstellung:
- mind. zweijährigen blühenden Pflanzen bei schönen Wetter abschneiden. Blütenblätter abzupfen, Blütengrund klein schneiden. Den Stängel teilen und ebenso wie die Blätter in Stücke schneiden.
- Das Material in ein Einweckglas schichten, bis es ungefähr dreiviertel voll ist.
- Dann mit 50% Wodka zwei Fingerbreit über den Pflanzen aufgießen und verschließen.
- Auf der Fensterbank – am besten Westen – vier bis sechs Wochen reifen lassen, gelegentlich schütteln.
- Anschließend filtrieren und in eine dunkle Flasche mit Tropfeinsatz füllen. Beschriften nicht vergessen. Dunkel und kühl aufbewahren
Alternativ zum Alkohol kann man auch einen Honigauszug machen.
- Dazu braucht man ganz jungen flüssigen Honig, mit diesem wird nun der Sonnenhut in eine Glas geschichtet, 1 Fingerbreit darüber aufgegossen und ebenso vier bis sechs Wochen darinnen belassen. Anschließend lässt man den Honig durch ein Sieb laufen.
Dosierung:
- Bei beginnenden Erkältungen und grippalen Infekten; 3 -5 mal tägl. 20 Tropfen bei Erwachsenen. Kinder max. 3 x tägl. 1 TR.
- In Salben zur Wundheilung einige Tropfen einarbeiten.
- Vom Honig bei Kindern 3 mal tägl. in den Kräutertee geben.