
Am Ende war wieder alle Panikmache nur dafür da das Säckel der Gold- und Machtberauschten noch mehr zu füllen, uns zu knechten mit Propaganda, Manipulation und Lügen, demütig gebückt zu halten. Aber sind wir doch ehrlich: War es nicht schon immer so? Sind wir heute nicht nur einfach überinformiert mit all dem Schmutz mit dem die da oben sich gegenseitig bewerfen? Wer kann Lug und Trug unterscheiden? Wie viele Wahrheiten gibt es? Wie viele Pläne wurden ausgeheckt, wie viele Gründe für Hass und Zwietracht gefunden. Wie oft riefen die Kleinen Hurra wieder ihre Brüder und Schwestern, wenn nur eine-r mit Charisma die richtigen Worte oder die richtige Knute fand? Das soll nun die Krone der Schöpfung sein, der Mensch, dieses egozentrische, zufällig sprechende Biotop. Gewiss, einige Exemplare sind herausragend, doch tragen sie nur allzu oft faule Früchte und jene, die vielversprechende Anlagen zeigen, werden kurzerhand willfährig gemacht. Wo das nicht gelingt findet man Mittel und Wege sie zur Strecke zu bringen. Der Tot schließlich beendet alles Trachten und Streben. Wie oft sahen wir den Selben Zeitgenossen zur Unzeit ereilen, fragten uns nach Rat- bzw. Beschluß. Wir, die wir die Verwicklungen und Verquickungen mit bassem Erstaunen sehen, wenn denn doch etwas ans Licht gezerrt, uns als der nächste Skandal präsentiert wird. Unfassbar was man da von Mitmenschen hört und ließt. Selbstredend nur einseitig, abgesprochen, aus dem Kontext gerissen.... Wer steigt, wer fällt, SIE wußten es schon lange, haben nur zur passenden Zeit wieder etwas in unserem Dunstkreis platziert, da ist er wieder der Kraken. Unbegreiflich diese Niedertracht, es schmerzt dies alles mitzuerleben.
Was aber können wir tun? Ausschalten.
Selber denken. Stehen lassen. Selber machen. Wir-Sein.
Kommt, wir wollen uns da nicht (mehr) mit hineinziehen lassen, es lebt sich so herrlich unbeschwert ist man nicht medienkonform informiert. Man hat den Blick so weit offen, für all das Schöne das uns umgibt, immer noch da ist, sehen wir hin. Lernen wir es zu fühlen, zu begreifen. Schütteln wir die Beklemmung ab, die uns selbst nachts in den Träumen heimsucht. Selbstredend wollen wir nicht blauäugig durch die Gegend torkeln, uns in Gefahr begeben, nein, nein. Ein bisschen Vorsicht schadet nicht, Angst aber lähmt. Zuallererst den Geist. Diesen aber geben viele Flügel in Wort, Werk und Schrift. Manchmal, ja manchmal schwappt etwas richtig Schönes über den großen Teich, von Seelenverwandten, die die Erde, das Leben als Geschenk erleben und achten. Wie wir. Das neulich besprochenen Met-Buch ist so eine Flaschenpost.
Ich grüße Euch, passt gut auf Euch und die Euren auf.
Herzlichst
Landerun
Landerun