Yulstollen

Die Zeit rast dahin, schon ist der November halb herum, nun sollten die ersten Yulstollen
gebacken werden, damit sie bis Weihnachten genug Zeit zum Durchziehen haben. Dieses Jahr habe ich alle Rezepte gewälzt die ich finden konnte, miteinander verglichen und zu einem zusammengefasst. Und hier ist es:

Über Nacht vor dem Backen 150 g Sultaninen in 100 ml Rum oder Amaretto einweichen.

  • 1/4 l Mich etwas mehr als handwarm  erwärmen. Da hinein 
  • 1 Würfel Hefe bröckeln, 10 Minuten ruhen lassen.
  • 600 g Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Dort 
  • 85 g Rohrzucker und 
  • 2,5 g Salz geben sowie
  • das Mark einer Vanilleschote,
  • Je eine gute  Messerspitze Muskat, Koriander und Kardamom, außerdem
  • die abgeriebene Schale einer Biozitrone geben.


Auf den Rohrzucker die Hefemilch gießen und etwas unterrühren. 
Den Vorteig mit etwas Mehl bestäuben, die Schüssel abdecken, an einem warmen Ort 10 Minuten ruhen lassen. Wenn die Mehlschicht Risse bekommt hatte die Hefe genug Zeit zum Gehen.
  • 200 g Butter in Flöckchen und 
  • 1 Ei sowie
  • 2 Eigelbe zu den Zutaten in der Schüssel geben und alles miteinander verkneten, bis der Teig Blasen wirft. 
45 Minuten in Ruhe gehen lassen, danach erneut ordentlich durchkneten, für weitere 30 Minuten ruhen lassen.
  • Je 100 g Zitronat und Orangenat und zusammen mit 
  • 150 g gehackten Mandeln auf die Arbeitsfläche geben und mit.
  • 20 g bittere Mandeln (auf der Reibe fein gerieben) in den Teig einkneten.
Nun vorsichtig die eingeweichten Sultaninen in den Teig einarbeiten. Aus dem Teigstück einen großen Stollen formen, diesen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Den Backofen vorheizen auf 165 Grad, auf der mittleren Schiene 60 min. backen. Auskühlen lassen und in Folie einschlagen. Vor Verzehr mit ausgelassener brauner Butter bestreichen und mit Puderzucker bestäuben.