Hanf heilt: Die Wiederentdeckung einer uralten Volksmedizin

Ich habe mich nie mit Hanf befasst, klar ist ja auch verboten. Was bin ich unwissend und voreingenommen gewesen, weiß ich doch nichts wächst ohne Grund. Das Einzige was ich kannte war das Volkslied von der Flachsernte, die Geschichte des Flachsanbaus und der Niedergang. Dabei ist Hanf eine der ältesten Nutzpflanzen der Menschheit,  eine kraftvolle Heilpflanze, die unendlich viel Leid und Schmerz lindern kann, wie Herr Bruining eindrucksvoll ausführt. Das hinter dem angeblich wohlmeinenden Verbot eine geradezu bösartige Kampange steckt, hätte ich nie erwartet. Aber wie immer ist es auf den ersten Blick niemals so wie es scheint. Wenn nun die Nutzung dieser Pflanze helfen kann, Krankheiten zu lindern, zu heilen, dann muss eine Freigabe unter Aufsicht eines Mediziners, Heilpraktikers ect. erfolgen. Ich sehe nicht ein, warum man Menschen leiden lassen soll. Das ist ja wie im Mittelalter: man kennt ein Mittel und darf es nicht anwenden. Und wieder geht’s nur um Macht und Geld, darum die Massen klein und unwissend zu halten. Gut, dass es dieses Buch gibt, es leistet wichtige Aufklärungsarbeit, das ist keine Fantasterei, es wirkt offensichtlich. Das was uns gesund macht, wächst vor der Haustür, wenn man es nur lässt und nutzt.  Menschlich ist es den Durstigen zu trinken und Hungernden zu essen zu geben und Heilmittel den Kranken zu bringen. 

Hanf heilt: Die Wiederentdeckung einer uralten Volksmedizin
Wernard Bruining (Autor), Steffan Webel (Übersetzer)
250 Seiten
Verlag: Mobiwell; Auflage / 2013
ISBN-13: 978-3981409888